Amazon Prime Batman: Caped Crusader

  • Ersteller Ersteller El Duderino
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Staffel 2 wird übrigens noch länger auf sich warten lassen, man ist derzeit in der Skript Planungsphase:


Also geht es wohl erst 2026 weiter.


Ich hab bisher die ersten beiden Episoden gesehen.
Unabhängig des leidigen Pinguin Twists, der mir vollkommen egal ist, besonders, da das hier doch sowieso eine Elseworlds Geschichte ist, gefällt mir das richtig gut und wirkt wie eine etwas gereifte Variante der Good Old TAS.
Besonders die schöne Noir Atmosphäre und ein Batman, der sich nicht auf zig High-Tech Gadgets verlassen kann, finde ich gut gemacht.
Freu mich auf den Rest der Staffel.
Dafür leg ich sogar meinen TAS Rewatch momentan auf Eis. :biggrin:
 
@danieldani23
Vielleicht liegt es an Batman selbst? Im Gegensatz zu TAS (Der Vergleich drängt sich auf :D) bekommen wir einen Batman in seinen Anfängen und im Gegensatz zu "The Batman" oder "Batman Begins", wo es ja auch der Fall ist, zudem noch hauptsächlich aus einer indirekten Perspektive. WIr sehen Batman viel öfter aus der Sicht Dritter, ich finde den Ansatz ehrlich gesagt cool, weil ich eine Außenperspektive auf den dunklen Ritter zu haben. Zu meinen Lieblingsfolgen der TAS gehören etwa "Legends of the Dark Knight" oder noch viel mehr "Almost Got'im, während bei ersteren Batman aus den Augen von Kindern betrachtet wird bei letzterer wird Batman von seinen Erzfeinden geschildert. Ich persönlich hätte es ja gerne noch eine Nummer schärfer, so das Batman gar keinen Dialog bekommt und jediglich als Kreatur der Nacht von einen anderen Protagonisten wahrgenommen wird. Die hier beteiligten Schreiberlinge Ed Brubaker und Greg Rucka haben ja auch die großartige Comic Reihe "Gothman Central" geschaffen, wo es sich um Akteure aus den Reihen des Gothamer Police Department. Batman ist hier auch immer spürbar und präsent, aber taucht als Charakter (so gut wie) nicht auf.

Gender Swaps gibt es in (Superhelden) Comics schon seit Ur-Zeiten, mir fällt da direkt eine Green Lantern Geschichte aus dem Silver Age ein, in der auf eine Justice Leauge trifft, die ausschließlich weiblich besetzt ist. Auch das andere Personen, andere Identitäten übernehmen ist Gang und Gebe, in Elseworld Geschichten sowieso und solche sind Verfilmungen eigentlich immer. Die Veränderungen gehen auch in beide Richtungen, obwohl es natürlich öfter von männlich zu weiblich geht. Das liegt einfach daran, das die ältesten und beliebtesten Charaktere Männer sind und/oder die weiblichen Charaktere auch sehr explizit als solche entworfen sind. Eine Wonder Woman etwa funktioniert ausschließlich als Frau in ihrer Essenz. Bzg, des Piguins finde ich schon das daraus was gemacht wurde, als singende, bezirpsende Club Besitzerin funktioniert sie wunderbar, der "Original" Coppelpot war eher kein eleganter Entertainmer. Außerdem empfinde ich das eine Mutterfigur, die bereit ist ihre Söhne ohne mit der Wimper zu zucken, töten zu lassen, noch erschreckender als es bei einen Vater der Fall ist, weil wesentlich seltener medial verarbeitet. Letztlich ist die Figur ja auch nicht aus erzählt, schließlich zählen die Gothamer Heilanstalten und Gefägnisse zu den schlechtesten ihrer Art. ;) Hinzu kommt, dass das Charakter Development primär bei Bruce Timm liegt und er ein paar Dinge anders machen will als bei TAS, wo er gerade in den Punkt einige Differenzen mit seinen Co-Show Runnern hatte. Das ist also die künstlerische Vision von Bruce Timm, die man dann entweder animmt oder eben nicht.
 
Das mit den Söhnen und der Mutter ist schon etwas, womit der Swap passt, hast du recht. Habe ich gar nicht dran gedacht.

Ja, vielleicht liegt mein „nur“ solider Eindruck an dem Thema, dass es Batmans „ersten Tage“ sind. Man ist aber auch verwöhnt von TAS, die ich erst vor kurzer komplett geschaut hatte.
 
Da ist es das böse Wort! :rofl1.Elseworld ist nichts weiter als die DC Bezeichnung für das Mulitversum. :zwinker:
Hmmm Jain. Elseworld war ein Imprint, in den Geschichten geschrieben wurden, die ganz bewusst und explizit außerhalb der regulären Kontinuität spielten. Der erste Titel unter diesem Imprint erschien war Gotham by Gaslight von Mike Mignonla, zuvor gab es aber schon seit den 40ern auch bereits solche Geschichten die unter den Label Imaginary Stories erschienen. Die Tradition wird heute im DC Black Label weitergeführt, in dem such das Vertigo Imprint aufging. Elseworld hat sich aber als Synonym für diese kreativen Spielwiesen gehalten.

Das Multiversum selbst war und ist Bestandteil der Erzählstruktur der Kontinuität selbst. Es gab auch Geschichten und Konzepte die Elseworld Titel auf bestimmte Erden der Kontinuität versetzten, andere wie etwa Batman - Year One oder The Killing Kilr wurden nachträglich in die Kontinuität eingewoben, obwohl sie zuerst als Elsworld entstanden sind. Reboots und Neuordnungen werden dann in der Regel auch narrativ eingebunden. Es gab auch Serien wie The Sandman, die ursprünglich in der regulären Kontinuität starteten, dann aber unter der Vertigo Flagge ihr eigenes Ding wurden, später aber wieder in der regulären Kontinuität wieder aufgegriffen wurde . Auch der andere Weg, Comic Reihen wie Watchmen die mit der DC Kontinuität überhaupt nichts zu tun hatten, wurden hin und wieder in die Kontinuität eingeführt. Im Falle von Watchmen war es die Story Doomsday Clock. Es gab dann noch die Hypertime, das Metaverse und das Omniverse, wo dann mehre Multiversen parallel existieren und auf sich einwirken, und ach das ist alles auch schon ganz schön Gaga. Und immer wenn es zu wirr wird und man Ballast abwerfen will, weden "Krisen" ausgerufen, was einen (Soft)Reboot entspricht.

Und damit evt. zurück zu Caped Crusader. ^^
 
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Gute Serie, aber ich bleibe bei TAS. Man merkt, dass die Sendung für ein modernes Publikum entwickelt wurde und da will der Funke nicht überspringen.
 
Gute Serie, aber ich bleibe bei TAS. Man merkt, dass die Sendung für ein modernes Publikum entwickelt wurde und da will der Funke nicht überspringen.
Muss mich doch korrigieren: bin bei Folge 8 und die Serie gefällt mir immer besser. Wirklich genial stellenweise. Ich bin gespannt!
 
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