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- 24.2.2020
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Ja, natürlich hat Goscinny die besseren Geschichten erzählt und sein Wortwitz war der Beste von der Welt. Und überhaupt muss ich aufpassen, dass ich beim Lesen der legendären Bände nicht in einen ewigen Lachkrampf verfalle. Man sollte Goscinny noch nachträglich zu einem Gott erklären, der jeglicher Kritik erhaben ist. Es war ja nicht so, dass die beiden legendären Schöpfer der Serie nie legendäre Dresche von ihren so genannten Fans bekommen hätten.
Jetzt mal ernsthaft, man sollte die alten Bände nicht überhöhen. Fabcaro ahmt Goscinny nach, das wird von ihm erwartet. Dabei setzt er aber neue Akzente und legt den Schwerpunkt viel mehr auf den heutigen Zeitgeist. Und ja, weit weniger subtil als damals, aber trotzdem witzig. Wer keine Veränderungen mag und Abziehbilder bevorzugt, ist vielleicht bei Star Wars besser aufgehoben.
Und der neue Band ist auch nicht bieder gezeichnet. Was für ein Schwachsinn. Conrad zeichnet mit einem dünneren Strich und gerade was Szenerien wie Landschaften, Häuser, Tempel etc. angeht, ist er viel detailierter unterwegs, als es Uderzo jemals war. Und ja, er zeichnet auch aus unterschiedlichen Perspektiven. Würden die noch schräger ausfallen, würden alle schreien, dass das kein Asterixband mehr wäre. Es ist ja auch Asterix und kein Batman. Was wird hier erwartet?
So, genug aufgeregt. Für mich, der mit Uderzos Alleingängen aufgewachsen ist
, sind die neuen Bände mehr als gelungen. Keine Meisterwerke für die Ewigkeit, aber sehr gelungene Unterhaltung ohne Längen.
Jetzt mal ernsthaft, man sollte die alten Bände nicht überhöhen. Fabcaro ahmt Goscinny nach, das wird von ihm erwartet. Dabei setzt er aber neue Akzente und legt den Schwerpunkt viel mehr auf den heutigen Zeitgeist. Und ja, weit weniger subtil als damals, aber trotzdem witzig. Wer keine Veränderungen mag und Abziehbilder bevorzugt, ist vielleicht bei Star Wars besser aufgehoben.
Und der neue Band ist auch nicht bieder gezeichnet. Was für ein Schwachsinn. Conrad zeichnet mit einem dünneren Strich und gerade was Szenerien wie Landschaften, Häuser, Tempel etc. angeht, ist er viel detailierter unterwegs, als es Uderzo jemals war. Und ja, er zeichnet auch aus unterschiedlichen Perspektiven. Würden die noch schräger ausfallen, würden alle schreien, dass das kein Asterixband mehr wäre. Es ist ja auch Asterix und kein Batman. Was wird hier erwartet?
So, genug aufgeregt. Für mich, der mit Uderzos Alleingängen aufgewachsen ist
, sind die neuen Bände mehr als gelungen. Keine Meisterwerke für die Ewigkeit, aber sehr gelungene Unterhaltung ohne Längen.
- siehe dazu mein Posting weiter oben