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Genau so sehe ich es auch.Nach Episode 6 kann man nun wahrscheinlich ein vorläufiges Fazit ziehen. Ich würde sie bisher als eher faul geschrieben bezeichnen, mich stört das Verhalten der Figuren nicht per se, noch halte ich es für unrealistisch, aber immer wieder wählt man den einfachen statt den cleveren Weg, um die Ereignisse ins Rollen zu bringen.
Irgendwie schaue ich es gern, die ganzen Aliens inkl. Schaf, sind interessant, die Schauspieler machen überwiegend einen guten Job, die Metal / Hard Rock Outros sind geil.
Aber irgendwie müssen immer ein paar Figuren gefühlt unlogisch reagieren oder sich einfach dumm verhalten, um die Story weiterzutreiben.
Ein bisschen mehr Raffinesse beim Drehbuch und die Serie wäre noch um einiges besser.
Wobei ich sogar ein Fan dieser begrenzten Location bin, so bleibt die Geschichte fokussierter und spannender.So haben wir lediglich zwei begrenzte Locations, nichts was sich von den bisherigen Alien Filmen besonders hervorhebt. Keine Savanen, Wüsten, Wälder, Berge, Moore, Städte in denen sich der Xenomorph mit Weite statt Enge auseinander setzen könnte.
Wenn es weitere Staffeln gibt, wird das Ganze mit Sicherheit weltweit ausgerollt

Leider birgt das dann aber wieder die Gefahr einer Endlosserie nach dem Muster von Walking Dead.
Das ist bisher wirklich gut und ich hoffe, daß man da noch weiter in die Tiefe geht und gerne auch philosophisch wird.Erfreulich find ich weiterhin die Auseinandersetzung mit den Trans- und Posthumanistischen Themen