Talk James Bond 26 20??

  • Ersteller Ersteller JamesBondFan
  • Erstellt am Erstellt am
  • Antworten Antworten 359
  • Aufrufe Aufrufe 26.366
  • Letzter Beitrag Neueste Aktivitäten

Willkommen bei Movieside!

Registriere Dich um ein Mitglied der Movieside-Community zu werden und Zugang zu allen Inhalten zu erhalten.

So viele andere waren vielleicht auch nicht in der Lage, die gewünschte Summe zu bezahlen bzw. die entsprechenden Konditionen zu akzeptieren.
Außerdem war das vermutlich die letzte Chance, nochmal so richtig mit den Bond-Rechten Kohle zu machen. Fleming ist 1964 verstorben, dh in der EU und England werden die Bond-Romane 2034 gemeinfrei.
Das ist völlig egal, die ganzen Trademarks, und das was die Bond-Filme ausmacht, sind ja weiterhin bei den Rechteinhabern.
 
So viele andere waren vielleicht auch nicht in der Lage, die gewünschte Summe zu bezahlen bzw. die entsprechenden Konditionen zu akzeptieren.
Außerdem war das vermutlich die letzte Chance, nochmal so richtig mit den Bond-Rechten Kohle zu machen. Fleming ist 1964 verstorben, dh in der EU und England werden die Bond-Romane 2034 gemeinfrei.
aber nur seine romane. nicht die romane von anderen bond-schriftstellern, und schon gar nicht die filme.
 
weil manche von uns sich verändert haben.
Tante Edit...

Ja, das wird gerne mal vergessen.


Absolut jeder verändert sich über die Jahrzehnte.
Mal rein Spekulatius, aberr: Bei Bond ja nicht gegeben, aber eventuell mögen es manche nicht, daß Helden der Kindheit/Jugend nach Jahr(zente)n noch einen/mehree Filme machen, weil man sich dann eventuell selber dessen Bewust wird... daß man selber ja auch Älter geworden ist... und wenn dann über den Schauspier/die Schauspielerin geätzt wird, er/sie braucht wohl einen Rollator... wie ist es bein einem Selber....?

Und Bond: Seine Zeiten des: "Saufen, Rauchen, Frau gebrauchen", gepaart mit Homophobie sollte niemand mehr vermissen??
 
Es ist ja kein Geheimnis, dass sich Barbara Broccoli und Michael G. Wilson mit Daniel Craig in die Sackgasse manövriert haben.

Man könnte die ganze Reihe natürlich jetzt komplett neu starten und die Buchvorlage chronologisch verfilmen. Was aber absolut kein Sinn machen würde. Dann hätten wir als erstes schon wieder einen CASINO ROYALE. Auch die ganze Reihe in die 60er zu versetzen, wie Christopher Nolan wohl plante, wäre nicht zielführend. Man will James Bond ja einer neuen Generation nahebringen. Da kann man schlecht in alten Gewässern fischen. Zumal das Setting der Swinging Sixties schnell ins Parodistische verfallen kann, siehe AUSTIN POWERS oder OSS 117. Guy Ritchies Versuch mit CODENAME UNCLE eine Agentengeschichte im James-Bond-Stil der 60er zu präsentieren, floppte ja auch an den Kinokassen.

Fernab der Filme hat sich James Bond ja aber schon lange weiterentwickelt.

Anstatt immer wieder die originalen Ian Fleming Romane zu melken, könnte man zum Beispiel auf die offiziellen Fortsetzungen durch John Gardner und Raymond Benson zurückgreifen. Diese haben bereits damals den Charakter in die Gegenwart geholt. Und welcher Titel für ein Reboot wäre passender als Gardners erster Roman LICENSED RENEWED!

Diese Hauptreihe könnte man vorrangig fürs Kino fortführen, wie von Broccoli gewünscht.

Und was Spin-offs angeht, bietet sich von offizieller Seite ebenfalls genug Stoff:

YOUNG BOND könnte man als historische Serie umsetzen, welche Bonds Kindheit und Jugend am Eton College erzählt. Die Vorlage kommt immerhin auf ganze 9 Romane (als Hörbücher übrigens wunderbar gelesen von Rufus Beck). Gut geeignet, um ein junges Publikum Enid-Blyton-artig an Bond heranzuführen.

If Amazon Wants James Bond Spinoffs, This Series Of 007 Novels Would Make A Perfect TV Show

Die MISS MONEYPENNY DIARIES könnte man als On-Demand-Filmreihe ebenfalls umsetzen. Hierzu gab es ja auch schon Gerüchte: Florence Pugh soll Miss Moneypenny werden

Genauso, wie die kürzlich angekündigten Q MYSTERIES.

Für MONEYPENNY und Q könnte man dann auf die selben Darsteller der o.g. Filmreihe zurückgreifen - um ein Universum zu schaffen.

Und zu guter Letzt gibt es noch die aktuellen Romane von Kim Sherwood, die sich um die anderen Agenten der Doppel-0-Abteilung drehen.

Genug Potenzial also für Amazon, um neue Wege zu gehen. Theoretisch muss sich da kein Drehbuchautor etwas komplett Neuartiges aus den Rippen schneiden – denn für alles gibt es bereits Vorlagen, abgesegnet durch Ian Flemings Erben.
 
So viele andere waren vielleicht auch nicht in der Lage, die gewünschte Summe zu bezahlen bzw. die entsprechenden Konditionen zu akzeptieren.
Außerdem war das vermutlich die letzte Chance, nochmal so richtig mit den Bond-Rechten Kohle zu machen. Fleming ist 1964 verstorben, dh in der EU und England werden die Bond-Romane 2034 gemeinfrei.
aber nur seine romane. nicht die romane von anderen bond-schriftstellern, und schon gar nicht die filme.
Ja schon, aber ab da kann jeder James Bond Filme drehen. So wie es jetzt Winnie Puh Horrorfilme gibt. Er darf halt nichts verwenden, was Eon Exklusiv ist. Man hat dann im Prinzip eine ähnliche Situation wie bei Sherlock Holmes oder jetzt auch Conan, bei dem die Franzosen ungestraft Comicadaptionen produzieren.
 
So viele andere waren vielleicht auch nicht in der Lage, die gewünschte Summe zu bezahlen bzw. die entsprechenden Konditionen zu akzeptieren.
Außerdem war das vermutlich die letzte Chance, nochmal so richtig mit den Bond-Rechten Kohle zu machen. Fleming ist 1964 verstorben, dh in der EU und England werden die Bond-Romane 2034 gemeinfrei.
aber nur seine romane. nicht die romane von anderen bond-schriftstellern, und schon gar nicht die filme.
Ja schon, aber ab da kann jeder James Bond Filme drehen. So wie es jetzt Winnie Puh Horrorfilme gibt. Er darf halt nichts verwenden, was Eon Exklusiv ist. Man hat dann im Prinzip eine ähnliche Situation wie bei Sherlock Holmes oder jetzt auch Conan, bei dem die Franzosen ungestraft Comicadaptionen produzieren.
nein, es kann eben nicht jeder einfach so weitere bond-filme drehen. die filmrechte für die marke bond liegen, völlig unabhängig was mit den fleming-romanen ist, weiterhin vollkommen bei eon/mgm(amazon)!
 
Es ist ja kein Geheimnis, dass sich Barbara Broccoli und Michael G. Wilson mit Daniel Craig in die Sackgasse manövriert haben.

Man könnte die ganze Reihe natürlich jetzt komplett neu starten und die Buchvorlage chronologisch verfilmen. Was aber absolut kein Sinn machen würde. Dann hätten wir als erstes schon wieder einen CASINO ROYALE. Auch die ganze Reihe in die 60er zu versetzen, wie Christopher Nolan wohl plante, wäre nicht zielführend. Man will James Bond ja einer neuen Generation nahebringen. Da kann man schlecht in alten Gewässern fischen. Zumal das Setting der Swinging Sixties schnell ins Parodistische verfallen kann, siehe AUSTIN POWERS oder OSS 117. Guy Ritchies Versuch mit CODENAME UNCLE eine Agentengeschichte im James-Bond-Stil der 60er zu präsentieren, floppte ja auch an den Kinokassen.

Fernab der Filme hat sich James Bond ja aber schon lange weiterentwickelt.

Anstatt immer wieder die originalen Ian Fleming Romane zu melken, könnte man zum Beispiel auf die offiziellen Fortsetzungen durch John Gardner und Raymond Benson zurückgreifen. Diese haben bereits damals den Charakter in die Gegenwart geholt. Und welcher Titel für ein Reboot wäre passender als Gardners erster Roman LICENSED RENEWED!

Diese Hauptreihe könnte man vorrangig fürs Kino fortführen, wie von Broccoli gewünscht.

Und was Spin-offs angeht, bietet sich von offizieller Seite ebenfalls genug Stoff:

YOUNG BOND könnte man als historische Serie umsetzen, welche Bonds Kindheit und Jugend am Eton College erzählt. Die Vorlage kommt immerhin auf ganze 9 Romane (als Hörbücher übrigens wunderbar gelesen von Rufus Beck). Gut geeignet, um ein junges Publikum Enid-Blyton-artig an Bond heranzuführen.

If Amazon Wants James Bond Spinoffs, This Series Of 007 Novels Would Make A Perfect TV Show

Die MISS MONEYPENNY DIARIES könnte man als On-Demand-Filmreihe ebenfalls umsetzen. Hierzu gab es ja auch schon Gerüchte: Florence Pugh soll Miss Moneypenny werden

Genauso, wie die kürzlich angekündigten Q MYSTERIES.

Für MONEYPENNY und Q könnte man dann auf die selben Darsteller der o.g. Filmreihe zurückgreifen - um ein Universum zu schaffen.

Und zu guter Letzt gibt es noch die aktuellen Romane von Kim Sherwood, die sich um die anderen Agenten der Doppel-0-Abteilung drehen.

Genug Potenzial also für Amazon, um neue Wege zu gehen. Theoretisch muss sich da kein Drehbuchautor etwas komplett Neuartiges aus den Rippen schneiden – denn für alles gibt es bereits Vorlagen, abgesegnet durch Ian Flemings Erben.
stimmt. nur ist da eben literarisch inzwischen imo auch ziemlich viel müll herausgekommen. aber bevor sie (wie damals dummerweise disney bei sw) völlig neues kreieren, könnten/sollten sie sich in der tat erst mal dort bedienen. die rechte dazu haben sie, bzw hat sich broccoli/eon vorausschauend schon vor jahrzehnten gesichert.
 
So viele andere waren vielleicht auch nicht in der Lage, die gewünschte Summe zu bezahlen bzw. die entsprechenden Konditionen zu akzeptieren.
Außerdem war das vermutlich die letzte Chance, nochmal so richtig mit den Bond-Rechten Kohle zu machen. Fleming ist 1964 verstorben, dh in der EU und England werden die Bond-Romane 2034 gemeinfrei.
aber nur seine romane. nicht die romane von anderen bond-schriftstellern, und schon gar nicht die filme.
Ja schon, aber ab da kann jeder James Bond Filme drehen. So wie es jetzt Winnie Puh Horrorfilme gibt. Er darf halt nichts verwenden, was Eon Exklusiv ist. Man hat dann im Prinzip eine ähnliche Situation wie bei Sherlock Holmes oder jetzt auch Conan, bei dem die Franzosen ungestraft Comicadaptionen produzieren.
nein, es kann eben nicht jeder einfach so weitere bond-filme drehen. die filmrechte für die marke bond liegen, völlig unabhängig was mit den fleming-romanen ist, weiterhin vollkommen bei eon/mgm(amazon)!
Filmrechte sind was anderes als Markenrechte.
Eon mag das Markenrecht haben an James Bond, dh aber nicht, dass sie die Filmrechte auch so lange haben.
Gemeinfrei heißt eben gemeinfrei und dass das Werk jeder verwerten kann, sei es durch Nachdruck (wobei die Übersetzung einem eigenen Copyright unterliegt) , Vertonung oder Verfilmung.
Aber natürlich nur das was in den Büchern steht, nicht Sachen, die Filmexklusiv sind, wie zB das Gun Barrel Logo, das James Bond Theme, Beißer, selbst die Bezeichnung Q für den Waffenmeister ist filmexklusiv und wird für den Major in den Büchern nicht verwendet.
 
So viele andere waren vielleicht auch nicht in der Lage, die gewünschte Summe zu bezahlen bzw. die entsprechenden Konditionen zu akzeptieren.
Außerdem war das vermutlich die letzte Chance, nochmal so richtig mit den Bond-Rechten Kohle zu machen. Fleming ist 1964 verstorben, dh in der EU und England werden die Bond-Romane 2034 gemeinfrei.
aber nur seine romane. nicht die romane von anderen bond-schriftstellern, und schon gar nicht die filme.
Ja schon, aber ab da kann jeder James Bond Filme drehen. So wie es jetzt Winnie Puh Horrorfilme gibt. Er darf halt nichts verwenden, was Eon Exklusiv ist. Man hat dann im Prinzip eine ähnliche Situation wie bei Sherlock Holmes oder jetzt auch Conan, bei dem die Franzosen ungestraft Comicadaptionen produzieren.
nein, es kann eben nicht jeder einfach so weitere bond-filme drehen. die filmrechte für die marke bond liegen, völlig unabhängig was mit den fleming-romanen ist, weiterhin vollkommen bei eon/mgm(amazon)!
Filmrechte sind was anderes als Markenrechte.
Eon mag das Markenrecht haben an James Bond, dh aber nicht, dass sie die Filmrechte auch so lange haben.
Gemeinfrei heißt eben gemeinfrei und dass das Werk jeder verwerten kann, sei es durch Nachdruck (wobei die Übersetzung einem eigenen Copyright unterliegt) , Vertonung oder Verfilmung.
Aber natürlich nur das was in den Büchern steht, nicht Sachen, die Filmexklusiv sind, wie zB das Gun Barrel Logo, das James Bond Theme, Beißer, selbst die Bezeichnung Q für den Waffenmeister ist filmexklusiv und wird für den Major in den Büchern nicht verwendet.
ein artikel aus dem jahre 2015, der sich auf das damalig gültige literarische copyright in kanada bezog. mittlerweile gilt aber auch in kanada das literarische copyright bis 2034. und ich lese nirgends in dem artikel raus, das danach jeder einen bondfilm drehen darf.
aber lassen wir uns überraschen.
 
Mit Sag niemals nie hat man ein gutes Beispiel, wenn jemand die Bücher nutzen darf ohne die EON typischen Elemente.
 
Als langjähriger Bondfan sehe ich die aktuelle Entwicklung mit grossem Unbehagen.
Schon zu viele Franchises wurden vor die Wand gefahren, in dem man einfach einfach das Publikum überfütterte und gerade in letzter Zeit mit zu viel noch nicht einmal durchschnittlicher Ware (Star Wars/MCU, DCU) beglückte. Auch in vergangener Zeit erlitten Filmreihen wegen Überfütterung ihren Garaus (Edgar Wallace, Karl May). Gerade die Bondproduzenten bewiesen mit ihrem Maßhalten ein goldenes Händchen. Da verzeiht das Publikum auch mal nicht ganz gelungene Einträge, kommt aber beim nächsten Film wieder.
Amazon, wird und muss auch wegen der immensen Summe, die sie da gelassen haben, jeden Tropfen aus Bond herauspressen. Kinofilme wird es weiter geben, als Tentpoles sozusagen, darum herum jede Menge Streamingcontent. Jede Figur kann da ausgeschlachtet werden, M, Q, Moneypenny, Young Bond, weitere 00 Agenten (der Himmel bewahre uns vor Lashana Lynch!), Felix Leiter, usw.
Durch diese Überfütterung wird die Marke leiden, selbst wenn sie die eine oder andere Serie nicht so schlecht machen werden.
Das besondere wird schwinden und damit die Marke.
Amazon will nur content und davon viel und schnell. Der Streamingmarkt ist umkämpft und letztendlich werden nicht alle überleben.
 
schnell und viel. masse, masse, masse!
fazit: mcdonald's hat gewonnen und beherrscht jetzt die welt!
wer waren nochmal blofeld, stromberg und drax? plankton!
 
Zurück
Oben Unten