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Box Office Garanten waren die Apple Produktionen ja noch nie. Killer of the Flower Moon und Napoleon liefen ja auch nicht wirklich erfolgreich und waren Meilenweit davon entfern auch nur die Kosten zu decken. Apple wird es verschmerzen, da sie solche Projekte aus der Portokasse bezahlen dürften.
Die meisten Leuten warten bei Apple Produktionen wohl auf den start bei Apple TV, der ja recht immer recht zügig erfolgt.
Gestern gesehen und für gut befunden. Der Film ist unglaublich stark bebildert. Die Shotkomposition ist fantastisch. Perkins hat mit einem großen Weitwinkelobjektiv gedreht und lässt immer viel Raum um die Charaktere herum frei, dass man ähnlich wie bei It Follows anfängt abzuscannen wo irgendwas lauern könnte. Shots sind immer genau ein/zwei Momente länger als gewöhnlich, so dass sich ein ungutes Gefühl einstellt, ob da einen gerade nicht etwas beobachtet. Ich bin mir noch nicht sich ob ich das letzte Drittel so gut fand wie das erste. Aber das ist etwas, wo ich mit künftigen Sichtungen noch eher warm werden könnte. Zum Ende hin gerät der Film dann doch etwas in den Erklärbär-Modus, aber sei's drum.
Cage und Monroe liefern echt ab, wobei für mich auch Alicia Witt ein Highlight war. Aus dem Bauch heraus 8/10
Wollte gerade gucken, ob das nächste Kino, welches keine Weltreise voraussetzt, es vielleicht doch noch irgendwie ins Programm aufgenommen hat, aber nichts da. Dafür gibt es aber schon die dritte Corona-Doku dieses Jahr.
Wollte gerade gucken, ob das nächste Kino, welches keine Weltreise voraussetzt, es vielleicht doch noch irgendwie ins Programm aufgenommen hat, aber nichts da. Dafür gibt es aber schon die dritte Corona-Doku dieses Jahr.
Ticket ist für heute Abend in einem gemütlichen, kleinen Kino gebucht. Perfekt für solche Filme.
Da hab ich auch schon "Ritter der Dämonen" gesehen. Vergisst man nie.
Gestern Abend gesehen und aktuell hadere ich noch mir mir, ob ich 3,5 oder 4 von 5 Sternen gebe.
Der Film fängt wahnsinnig gut und spannend an und diese Spannung kann er lange aufrecht halten, solange er die Elemente eines Psychothriller (à la Sieben, Schweigen der Lämmer) aufzeigt. Gegen Ende zeigt sich dann, warum es sich hier um einen Horror-Thriller handelt. Für mich leider ab diesem Moment eine kleine Enttäuschung. Nicht weil es total schlecht ist, sondern weil sich die Erwartungshaltung auf einem recht hohem Niveau befunden hat. Hatte für mich wirklich das Potential für was ganz großes aber verspielt es dann doch im letzten Drittel. Das ärgert mich gerade sehr.
Muss zugeben, dass ich keinen Trailer vorab gesehen habe und mich unvoreingenommen darauf eingelassen habe.
Vielleicht noch als kleiner Hinweis: Der Film hat des Öfteren stillere Momente. Die Wirkung dazu klappt nur in einem ruhigen Kinosaal. Wenn ihr also die Möglichkeit habt: Sucht euch kleinere - nicht so überlaufene - Kinos. Im UCI gestern war es leider sehr unruhig.
Gestern in Düsseldorf war das Publikum sogar echt vernünftig, obwohl der Kinosaal gerammelt voll war. Hab ich bei einem Horrorfilm so auch noch nie erlebt.
Komme gerade aus dem Kino. Hab glaub ich nicht mal den Trailer gesehen, wenn ich mich recht erinnere. 🤔
Hab vorher einzelne spoilerfreie Stimmen gehört. U.a. hier im Forum... Und muss sagen, bin froh, dass mich der Film nie verloren hat. Sicherlich war der Beginn gefühlt stärker, allerdings konnte mich der Film bis zum Schluss am Ball halten.
Ich finde auch nicht, dass gegen Ende zu viel erklärt wird, denn obschon “erklärt” wird, muss vieles dennoch nicht so gewesen sein, bzw. Sinn ergeben.
Insgesamt muss ich mal drüber schlafen und erstmal überlegen, ob ich für mich überhaupt nen stringenten Sinn zusammen bekomme. Auf der Fahrt nach Hause hatte ich doch noch so einige Fragen.
Wobei - wenn nicht alles erklärt werden kann, und es für mich dennoch “gefühlt” schlüssig ist, passt es trotzdem für mich persönlich…
Weiterhin anzumerken - hervorragende Optik, Framing, Bildkomposition. Wirklich wunderbar anzuschauen. Einfach der Atmosphäre sehr zuträglich.
Es gibt Filme, die sind einfach für einen gemacht. Longlegs für mich zum Beispiel.
Der Film hat alles was ich mir für einen Horror-Thriller wünsche.
Trostlose Grundprämisse, atmosphärische Locations, gute Charaktere und ne tolle Story.
Oz Perkins ist kein Unbekannter. Seine vom Schicksal gebeutelte Familie kennt sicher jeder.
Vater Anthony "Norman Bates" Perkins starb 1992 an den Folgen von Aids und sein Mutter Berry Berenson Perkins
saß in Flug 11 der American Airlines, der am 11.09.2001 in den Nordturm der Twin Towers einschlug.
Des Weiteren hat er den grandiosen Okkulthorror "Die Tochter des Teufels" aka "February" gemacht.
Zur Story sollte man wenig bis garnix wissen. Deshalb nur soviel: Im winterlichen amerikanischen
Hinterland der 1990er Jahre geht seit 30 Jahren ein Serienkiller um. 2 FBI Agenten werden auf den Fall angesetzt.
Verlassene Schuppen, einsame Landhäuser, trostlose Wälder und neblige Nächte. Hier sitzt jeder Shot, trotz recht
unauffälliger aber jederzeit bedrohlicher Kamera. Die Trostlosigkeit erinnert durchaus an "Das Schweigen der Lämmer",
nur, dass die großartige Maika Monroe als FBI Agentin Lee Harker in ihrer apathisch/autistischen Performance eher an
Will Graham denn Clarice Starling erinnert. Blair Underwood als Agent Carter, ihr Vorgesetzter und Partner macht seine
Sache ebenfalls super. Dezente Akte-X Vibes in der Ermittlungsphase. Der Film erinnert teilweise noch an andere Klassiker,
die ich aber aus Spoilergründen unerwähnt lasse.
Als Kontrast zum abgrundtief finsteren Grundton des Film streut Perkins hier und da ein paar skurrile Charaktere ein,
die aber weder deplatziert noch lächerlich wirken (Chef der Irrenanstalt, Pathologe). Lynch light sozusagen.
Dann haben wir da natürlich noch Nicolas Cage als Longlegs selber, den man allerdings unter dem ganzen Make-Up null erkennt.
Sieht aus wie eine verunglückte Gesichts-OP. Freilich darf er wieder voll aufdrehen aber immer passend. Zwar immer
haarscharf an einer Parodie vorbei aber trotzdem bedrohlich und komplett durch.
Im letzten Drittel schlägt der Film eine Richtung ein, die vermutlich nicht jeder mitgehen kann. Für mich aber unglaublich
stimmig und konsequent.
Ein Meisterwerk? Das wird die Zeit zeigen. Für mich wird er das sicherlich werden aber der Film trifft einfach 100% meinen
Geschmack. Zusammen mit "Late-Night with the Devil" das Horror Highlight 2024.
Gesehen im Kino, das leider leer war, was aber der Stimmung zuträglich war da der Film viele ruhige Momente hat.
Komme auch aus dem Kino, und für mich hat es sich nicht gelohnt.
Zum Positiven, es wird ,gerade im ersten Teil, eine bedrohliche Atmosphäre aufgebaut. Dazu rinespannende Prämisse, tolle Hauptdarstellerin und alles trist und trostlos, vor allem auch ruhig und nicht hektisch.
Auch die Akte X Atmosphäre hat ich durchaus das ein oder andere Mal.
Leider kann das Nivau nicht gehalten werden, insbesondere sobald Nic Cage mehr Zeit bekommt, denn dann wird es schrill.
Der hat für mich Null funktioniert und ist geradezu lächerlich, schade. Hat für mich den Film zerstört.
Die Auflösung, da wurde mir auch ein bisschen zu viel gezeigt und erklärt.
Manche Kameraeinstellungen waren gelungen, aber insgesamt wirkte es mir manchmal zu "Indie" (leider im Sinne von billig).
Für mich in Richtung 3,5 von 10.
Also wer aus “ursprünglichen Genrepfad nicht verlassen” und “Hokuspokus” sich nichts zusammenreimen kann..tut nicht weh lieber einmal mehr die Spoiler tags zu nutzen.
Ich verstehe was du meinst aber wie soll man denn bei diesem Film neutral begründen, warum einem das eine oder andere nicht gefallen hat? Das wären alles Spoiler.
Habe mir eben bei YouTube auch gerade mal spoilerfreie Reviews angeschaut und zumindest diese Themen werden genauso angerissen.
Bei diesem Film hilft am besten gar nichts lesen / sehen und einfach reingehen.
Also wer aus “ursprünglichen Genrepfad nicht verlassen” und “Hokuspokus” sich nichts zusammenreimen kann..tut nicht weh lieber einmal mehr die Spoiler tags zu nutzen.