Kino Warfare 2025

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Alex Garland = Blind Watch für mich, aber sieht schon ein bisschen nach Call of Duty - The Movie aus.
 
Startet am 11.4. in den US Kinos.

Mal sehen, wann er zu uns kommt.
 
Starke Reviews, Bock drauf.

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Kein Fan von der Idee des Films. Es ist hier ja kein fiktives Szenario, sondern man ist auf der Seite des Aggressor eines völkerrechtswidrigen Angriffskrieges.
Abwarten, kann mir nicht vorstellen, dass Alex Garland eine Propaganda Show abliefert. Die Perspektive einnehmen bedeutet ja nicht für sie Partei zu ergreifen.
 
Kein Fan von der Idee des Films. Es ist hier ja kein fiktives Szenario, sondern man ist auf der Seite des Aggressor eines völkerrechtswidrigen Angriffskrieges.
Abwarten, kann mir nicht vorstellen, dass Alex Garland eine Propaganda Show abliefert. Die Perspektive einnehmen bedeutet ja nicht für sie Partei zu ergreifen.
Natürlich können wir nur abwarten, aber genau dieser Kritikpunkt hat hier so manchen Garland-Fan entsetzt.
 
Naja, überhaupt keine Partei ergreifen, sondern nur unkommentiert zeigen ist mMn ebenfalls keine richtige Option.

Immerhin ist Garland ja Co-Regisseur und Co-Autor, der andere Regisseur ist ja ein Veteran, der seine Erfahrung ja zu Buch (und nun auf Film) gebracht hat... Da kann man über die Distanz zum Thema auch nur mutmaßen.
 
Kein Fan von der Idee des Films. Es ist hier ja kein fiktives Szenario, sondern man ist auf der Seite des Aggressor eines völkerrechtswidrigen Angriffskrieges.
Abwarten, kann mir nicht vorstellen, dass Alex Garland eine Propaganda Show abliefert. Die Perspektive einnehmen bedeutet ja nicht für sie Partei zu ergreifen.
Finde das als Thema für einen Unterhaltungsfilm grundsätzlich eher wenig angebracht. Noch dazu wenn hier so mit „Authentizität“ offensiv geworben wird. „Unser Regisseur war SELBST dabei und hat PERSÖNLICH mit gemacht!“.
 
Vielleicht ist hier Unterhaltung auch gar nicht der Anspruch. Ich hab mich aber auch noch überhaupt nicht schlau über die Hintergründe gemacht, mir reicht eigentlich bei Alex Garland der Umstand, dass er einen neuen Film gemacht oder geschrieben hat. Dann meide ich auch Trailer und co. bis zu den Zeitpunkt an dem ich ihn schauen konnte. Zumal die Werbekampagne bei Civil War ziemlich irreführend war, die hat ja doch einen anderen Film suggeriert, als man letztlich bekommen hat.

P.S.: Garland darf aber gerne wieder kleine, aber feine Sci-Fi Filme machen.
 
Zumal die Werbekampagne bei Civil War ziemlich irreführend war, die hat ja doch einen anderen Film suggeriert, als man letztlich bekommen hat.
Findest du? Ich hab eigentlich genau den Film bekommen, den ich erwartet habe.
Da ich an Civil War komplett unbefangen ran gegangen bin, kann ich das nicht so richtig beantworten. Aber bei Titel, Trailer und co. hätte man ja schon auf die Idee kommen können, der Film drehe sich um einen modernen amerikanischen Bürgerkrieg. Letztendlich geht es aber um Kriegsberichterstattung, inwiefern Krieg objektiv betrachtet werden kann und den trügerische Abstand der ersten Welt zum Krieg, unser verzertes Bild, eben auch durch Abstraktion wie der Kriegsberichterstattung. Und natürlich ging es um das Aufgehen im Beruf, bis auf die Spitze getrieben. Der Bürgerkrieg ist lediglich die Bühne, die Hintergründe werden überhaupt nicht behandelt und der Film gibt sich sichtlich Mühe, so unpolitisch wie möglich zu sein. Den Reaktionen in meinen Umfeld, hier und auf Letterboxed fand man immer wieder die Erwartungshaltung einen (Anti-)Kriegsfilm zu erhalten und/oder einen Thriller. Und das ist es nunmal wirklich nicht geworden.
 
Habe den gestern nun auch direkt geschaut und muss sagen, dass der Film schon ein Brett ist. Das Sounddesign ist wirklich on Point und trägt ganz massiv zur Intensität bei. Hier wird wirklich nicht beschönigt und es gibt auch keinerlei Ausschmückungen, die dem Film irgendwie ein BEin stellen. Alles, was wir sehen, ist eines von vielen Kriegsszenarien, allerdings mit einer Wucht, die ich seit Jahren nicht mehr in dem Genre erlebt habe.
Viele Leute stören sich an der Objektivität des Films. Dass er keinerlei Stellung bezieht, dass die Iraker nicht näher beleuchtet werden, wir aber auch nichts über die Backgrounds der amerikanischen Soldaten erfahren. Das ist aber auch irgendwo eine große Stärke des Films und obwohl das den Konventionen von Characterbuilding widerspricht, war ich immer on the Edge, wie man so schön sagt.
Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass das ein Horrorfilm im Kriegsfilmgewand sei und da muss ich beipflichten. Selten hat mich ein Film dieser Sparte so umgehauen. Man ist wirklich sehr nah dran und erlebt diese Gräuel so sehr, wie man das mithilfe eines Filmes nur kann. Ich bin wirklich sehr begeistert und würde den auf den auf der 10er-Skala so auf einer 9 für mich (!) einordnen. Der Film ist kein Spaß, sondern bierernster Antikriegsfilm. Hiernach wird kaum einer sagen, dass er mal wieder Bock auf CoD hätte, wie es bei vielen anderen Kriegsfilmen der Fall ist.
 
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