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An sich ja, aber man kennt ja die SJW-Deppen. Da geht der Trigger häufig nur in die eine Richtung. Sprich: Weiß gegen Schwarz austauschen = ok, Schwarz gegen Weiß austauschen = Weltuntergang.
Komme gerade aus dem Kino und bin etwas zwiegespalten. Die ersten zwei Drittel sind eine tatsächlich gut bis sehr gut gelungene modernisierte Adaption des Romans, gewürzt mit einigen Anspielungen auf den Schwarzenegger-Film.
Dann bricht das Ding tatsächlich auseinander. Alfie ist im Buch zwar auch ein Nerd, aber nicht so dämlich
dass er selbst Richards verrät, nur um sein mit Fallen gespicktes Haus abzuspulen und dann einfach durch pure Unachtsamkeit einem Hunter ins Messer zu rennt.
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Das Aufeinandertreffen mit Amelia sowie Richards
Bluff mit dem Sprengstoff, um an Bord des Flugzeugs zu kommen
laufen dann viel zu hektisch ab, um glaubwürdig zu sein. Da hätte man lieber fünf bis zehn Minuten mehr investieren und die dann am Ende wieder einsparen sollen. Denn spätestens ab dem Moment, wo es kurz so aussieht, als wäre
der Sturz des Flugzeugs ins Network-Building
geplanter Fake im Rahmen der Show, hat mich das Finale leider komplett verloren. Der komplette Schluss-"Gag" mit dem
"Die haben euch nur verarscht"-Video, dem Wiedertretten von Richards mit seiner Familie und dem Aufstsnd im TV-Studio
fand ich dann nur noch platt und unnötig. Ja, auch das ist an die Schwarzrnegger-Version angelehnt, aber hier funktioniert es leider überhaupt nicht.
Dummerweise hätte man den Punkt, den der Film an dieser Stelle zu machen versucht, nämlich
auch weniger ungelenk rüberbringen können.
Glen Powell als Richards fand ich übrigens durchaus passend, und er macht seinen Job in der Rolle imo auch wirklich gut. Dass er schon direkt ab Beginn aggro-technisch ziemlich auf die Kacke haut, ist dem Drehbuch geschuldet, dass um einen möglichst schnellen Einstieg in die Prämisse bemüht ist.
Der Roman hat die perfekte Schlussszene: Killian schaut aus dem Fenster, Schnitt auf irre lachenden Richards mit erhobenem Mittelfinger im Cockpit, Abspann. Gar nicht nötig, die anstößige Szene zu zeigen.