Netflix The Fall of the House of Usher

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Folge 2 hat sich ein wenig gezogen,aber dass Ende !!!

ja stimmt.

Hab vor allem ein wenig das Problem, dass ich nicht genau weiß wer wer ist.

@Episode 2: Wer war zb. die Dame, die der junge Usher auf der Party "abschleppen" wollte, es dann aber doch nicht gemacht hat?

Das war
Carla Gugino als Verna, die ja immer wieder in unterschiedlichen Zeiten und Rollen auftaucht und nicht altert. Die Barkeeperin von 1979 und er sagt ja in der Nacht hat alles angefangen.
Sie ist für die Tode der Usher Brut verantwortlich.

Bisher bei Folge 4 und äußerst angetan von der Serie. Die Mischung aus Drama und Horror passt für mich perfekt. Flanagan liefert wieder nach dem doch eher mauen Midnight Club.
Den Schluss von Folge 2 wird er sicher nicht mehr toppen aber das muss er auch nicht.
die Party in dem alten Haus war wirklich meisterhaft inszeniert was Atmosphäre, Choreographie und Kamera betrifft. Auch die "Auflösung" war super (hahaha...haha...ha)
 
Ich bin gerade durch und fand es ziemlich gelungen, die Dekadenz der Usher Familie war hervorragend eingefangen, der Horror effektiv und obwohl ich kein Fan von Jump-Scares bin, weil sie zum einen billig sind und in der Regel 5 Meilen gegen den Wind zu riechen sind, funktionieren sie hier ausgezeichnet. Worauf es in der zweiten Folge heraus läuft, hat sich mir aber direkt erschlossen, als über die Versorgung der Sprinkler diskutiert wurde, insbesondere wenn man bedenkt was zuvor über die Verwendung der Immobilie gesagt wurde. Was sie nicht weniger effektiv machte.

Tolle Serie, die viele Motive von Poe nimmt und sie in ein modernes Setting einbettet.
 
Tja, schade. Da Streaming-Zwang, werde ich das wohl nie zu sehen kriegen. „Hill House“ und „Bly Manor“ gibt es wenigstens auf Import-Scheibe…
 
Das war
Carla Gugino als Verna, die ja immer wieder in unterschiedlichen Zeiten und Rollen auftaucht und nicht altert. Die Barkeeperin von 1979 und er sagt ja in der Nacht hat alles angefangen.
Sie ist für die Tode der Usher Brut verantwortlich.

Danke, aber die meinte Morella die Frau von Frederick Usher wie von @Pretender geschrieben.
 
Ah okay. Hab ich falsch verstanden dann. Wollte grad weiter schauen und die Serie läd nicht. Nur schwarzes Bild. Alles andere auf Netflix geht. Hat noch jemand das Problem?
 
Folge 1 geschaut.

Gefällt mir extrem gut.

Also keine Ahnung wo die Reise hingeht, aber vom Feeling her bin ich wieder in der Nähe von Hill House und Bly Manor :-)

Von Midnight Mass war ja nicht so begeistert. War jetzt keineswegs schlecht, aber stand doch ein paar Stufen hinter Hill House und Bly Manor.

Schön zu hören. Bin auch ein großer Fan von Hill House und Bly Manor, bei Midnight Mass bin ich hingegen sehr schnell ausgestiegen. Die Thematik lag mir überhaupt nicht. Dann hoffe ich die neue Serie wird wieder etwas für mich sein.
 
Ich habe mir gestern die ersten beiden Folgen angesehen und war echt begeistert :)

Sehr atmosphärisch und toll erzählt.
Das Ende von Folge 2 hatte es auch in sich!
 
Worauf es in der zweiten Folge heraus läuft, hat sich mir aber direkt erschlossen,

Wobei die Serie ja ohnehin so konzipiert ist. dass man immer (nicht nur in der zweiten Folge) weiß, was passieren wird. Das "was" wird immer schon im Dialog zwischen den beiden Männern angekündigt, bevor die Geschichte losgeht, danach geht es nur noch um das "wie"... und darum, den Suspense so weit wie möglich auszukosten.

Ich war nach den ersten zwei, drei Folgen noch ein wenig skeptisch, weil mir das "Death of the Day"-Prinzip zu simpel vorkam und auch nicht jede Rolle ideal besetzt ist. Viele der Erben sind für meinen Geschmack eher uninteressant besetzt, selbst Bruce Greenwood spielt das zwar gut, erzeugt aber nicht diese bildfüllende Präsenz, die diese Figur eigentlich braucht (wenn ich da an Vincent Price denke...).

Der Mike-Flanagan-Effekt ist aber trotzdem schnell wieder da, man wird förmlich in diese Welt gesaugt und kostet jede Minute aus. Da reichen oft Andeutungen, um den maximalen Effekt zu erzielen. Und so simpel wie anfangs vermutet ist die Erzählstruktur dann auch gar nicht; "The Fall of the House of Usher" dient nur als Grundgerüst, um unzählige Verweise auf etliche andere Poe-Werke auszustreuen. Gerade zum Ende hin mutiert die Serie wirklich zur Poe-Geschichtsstunde. Die letzte Folge war dann völlig rund (inklusive Quasi-Realverfilmung der Simpsons-Treehouse-Episode "The Raven", die mich als Kind schon eine Poe-Ader entwickeln ließ). Dieses abgeschlossene Miniserien-Format ist einfach perfekt für Flanagans Literaturadaptionen, er darf da gerne noch ein paar mehr dran hängen. "Spuk in Hill House" bleibt zwar für mich sein Meisterstück, aber genau wie "Spuk in Bly Manor" ist "The Fall of the House of Usher" ziemlich nah dran (mit "Bly Manor" würde ich "Usher" auch am ehesten vergleichen wollen, was die Stimmung, die Erzählstruktur und das Mischverhältnis aus Horror und Drama angeht).
 
Die Usher Miniserie habe ich inzwischen zu ende gesehen. Hat mir alles sehr gut gefallen inkl. des runden Abschlusses in der letzten Folge.
Bruce Greenwood als Roderick Usher macht seine Sache soweit recht gut bzw. man gewöhnt sich an ihn. Klar, an einen Vincent Price reicht nun mal so schnell nix heran.
Aber wer würde das diesbezüglich schon, somit finde ich das schon gut. Allerdings sollte man mit solchen Horrorfilmikonen nicht vergleichen, da hier es anders gemacht
wurde, als früher. Auch stimmt in dieser Neuinterpretation das Ambiente, die moderne Atmosphäre und die Geschichte ist konsequent zu ende gebracht. Und immer mit
einer gewissen Verbeugung vor den Werken E. A. Poes.

War meine erste Flanagan Serie, kenne die anderen nicht. Da z. b. lobend, Spuk im Hill Haus erwähnt wurde, werde ich die auch mal bald schauen.
 
Es ging mir jetzt auch gar nicht direkt um den Vergleich mit Ikonen wie Price, mir fehlte bei Greenwood einfach unabhängig davon das Gefühl, dass er das ganze Bild in Beschlag nimmt. Dieses Überlebensgroße fordert die Rolle einfach, zumal bei der sehr gothic-lastigen Inszenierung. Trotzdem würde ich ihn rein schauspielerisch als einen der besseren Darsteller sehen, da viele seiner Kinder einfach nicht das volle Potenzial aus ihren prinzipiell nicht uninteressanten Rollen schöpfen konnten. Mary McDonnell und vor allem Carla Gugino waren aber nochmal eine Spur besser als Greenwood, wie ich finde, auch Mark Hamill hat mir sehr gefallen.

Bei "Hill House" wird der Horror auf jeden Fall deutlich größer geschrieben. Grundsätzlich kann man aber wohl sagen, wenn "Usher" gefiel, wird man wohl weder mit "Hill House" noch mit "Bly Manor" viel falsch machen. "Midnight Mass" ist da nochmal eine andere Sache, gefiel mir persönlich aber ähnlich gut wie die anderen Miniserien, fühlt sich aber ganz anders an. Mag auch daran liegen, dass das meines Wissens ein selbst entwickelter Stoff ist und nicht auf einer Vorlage basiert.
 
Bin nun auch durch. Fands ok aber es war nicht seine beste Serie. Hatte aber definitiv starke Momente :)

RGVEDA
 
Ich bin auch durch, und mir hatte es sogar einen Tick besser gefallen als "Spuk in Hill House". Die Prise Succession in der Story spricht mich einfach mehr an als typische Geistergeschichten. Aber beides tolle Serien im Bereich 8-9/10!

Ich denke, als nächstes von Flanagan gucke ich mir Midnight Mass an.
 
Was für ein starkes Brett.
Die übliche Schauspielbrigade hat Flanagan hier wieder versammelt und den stets souveränen Bruce Greenwood.
Dazu eine tragische Familiengeschichte in seiner Verneigung vor Poe eingewoben.
Nur Mark Hamill empfand ich als etwas deplatziert.
Und Carla Gugino als "Femme fatale" ist einfach bezaubernd.
Hiermit hat er den unsäglichen Midnight Club aber sowas von wieder wettgemacht.
 
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