Kino The Creator 2023

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Habe gerade den Anfang des Videos von Nerdkultur über den Film gesehen (also was er im Vergleich zum Hollywood Rest für 80 Millionen abliefert). Hatte den Film überhaupt nicht auf dem Schirm, hat mich total gepackt.
Er war auch bei Kino+ und ich hoffe dass die Art und Weise wie Edwards den Film gedreht hat in Hollywood Schule macht.
Könnte man fast als revolutionär bezeichnen.
 
Wow, gerade erstmalig den Trailer gesehen. Wie konnte der Film bisher so an mir vorübergehen? Die wunderschönen Bilder und das tolle Worldbuilding haben mich total auf dem richtigen Fuß erwischt. :liebe: Und Gareth Edwards hat eh einen fetten Stein bei mir im Brett. Ob ich einen KInobesuch schaffe, weiß ich noch nicht, aber die UHD Disc wird definitiv vorbestellt.
 
Wow, gerade erstmalig den Trailer gesehen. Wie konnte der Film bisher so an mir vorübergehen? Die wunderschönen Bilder und das tolle Worldbuilding haben mich total auf dem richtigen Fuß erwischt. :liebe: Und Gareth Edwards hat eh einen fetten Stein bei mir im Brett. Ob ich einen KInobesuch schaffe, weiß ich noch nicht, aber die UHD Disc wird definitiv vorbestellt.

Ist halt kein Film der auf einer bestehenden Marke existiert also ist es für das Studio erst einmal uninteressant, und so wie ich das aktuell wahrnehme bekommt der Film aktuell nur durch Mundpropaganda und durch die Art wie er gedreht wurde etwas Aufmerksamkeit. Ich hoffe zumindest das der Film an den Kinokassen auch recht erfolgreich läuft auch wenn aktuell wohl eher Horror besser laufen wird.
 
Komme gerade aus dem Kino und bin jetzt nicht allzu sehr begeistert.
Der Film hat tolle Bilder und die Action war auch okay. Aber irgendwie hat es das alles schon gegeben. Ich wurde jedenfalls storytechnisch kaum mitgerissen, am Ende sogar etwas gelangweilt. Auch schauspielerische konnte mich niemand überzeugen.

6/10
 
Letzte Nacht auch in der OV im IMAX geschaut und sehr gut bedient worden. Der Film greift klassische Sci-Fi Ideen auf (Blade Runner, A.I. oder I, Robot kommen einem da filmmäßig zuerst in den Sinn) und baut sie in eine schöne, runde Geschichte ein. Das Design und die Effekte/Ausstattung sind grandios bei diesem Budget und es sieht zu keinem Zeitpunkt so aus als wäre an irgendeiner Stelle gespart worden. Auf großer Leinwand kam das phänomenal rüber, auch wenn der Film "nur" in Scope und nicht im füllenden IMAX Format produziert ist.
Schauspielerisch fand ich "das Kind" sehr überzeugend, aber auch Washington spielt seine Rolle sehr gut. Ken Watanabe hab ich auch schon länger nicht mehr gesehen und fand ihn toll besetzt. Generell hat der ganze Film aufgrund der Location und Grundthematik einen starken Anime-vibe und erinnert in einigen starken Szenen z.B. an Akira.
Einzig störend fand ich dass der Film an einigen Stellen etwas abgehackt oder gehetzt wirkt. Ich begrüße es aber in gleichem Maße dass er in gut 2 Sunden alles wesentliche erzählt ohne viel Leerlauf zu haben und somit gute Unterhaltung bietet. Werd ich mir im Heimkino sicherlich ein weiteres mal gönnen.
 
War auch gestern drin, und war ok. Noch packt mich nicht das "will ich gleich nochmal sehen", das ich z.B. bei einigen anderen kürzlich erschienenen SF-Filmen hatte.

Diesen ganze "dieser Film ist v.a. jetzt im Zeitalter von AI so relevant"-Vibe habe ich nicht wirklich mitbekommen.
Laut Trailer "The A.I. built to protect us nuked Los Angeles", lies mich eigentlich vermuten, dass eine alles kontrollierende A.I. der Gegenspieler ist, aber die ganzen Roboter aus New Asia sind ja alle autonom, was dann von den Sci-Fi-Tropes ein ganz anderes Thema ist.

Das U.S-Militär benimmt sich in fremden Ländern wieder mal wie der Schulhof-Rowdy, mehr Holzhammer geht wohl nicht, die internationalen Proteste gegen Nomad kommen nur in einem 2-Sekündigen TV-Spot überhaupt zur Sprache, d.h. bis zu dieser Szene fast am Schluss sollen wir also denken, die Art wie Nomad und das US-Militär vorgeht, ist so ok, bzw. brutal, aber notwendig. Thank you for your service!
 
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Hier wäre vielleicht ein Spoiler-Tag nett gewesen. ;) Ich wollte gleich rein.
 
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Das U.S-Militär benimmt sich in fremden Ländern wieder mal wie der Schulhof-Rowdy, mehr Holzhammer geht wohl nicht, die internationalen Proteste gegen Nomad kommen nur in einem 2-Sekündigen TV-Spot überhaupt zur Sprache, d.h. bis zu dieser Szene fast am Schluss sollen wir also denken, die Art wie Nomad und das US-Militär vorgeht, ist so ok, bzw. brutal, aber notwendig. Thank you for your service!
Ja, hier hatte ich auch einige Fragezeichen überm Kopf. Die Amis ballern einfach weltweit alles Mögliche weg und den anderen Ländern kratzt das irgendwie gar nicht. War sehr merkwürdig.
 
Ich habe ihn am Mittwochabend gesehen und zwar im Cinemaxx IMAX in Kopenhagen (OV mit dänischen UT).

Ich fand ihn wirklich klasse! Visuell ist der Film überwältigend und die Story (IMHO) originell und packend inszeniert.
Alles an diesem Film ist gewaltig: die Fahrzeuge und Flugzeuge, die Action, die Mega-Städte. Dass die Mega-Städte
an "Blade Runner" erinnern, finde ich nicht, dafür hat es zu wenig geregnet. Und Städte mit riesigen Ausmaßen
müssen meiner Meinung nach nicht unbedingt gleich eine Reminiszenz an "Blade Runner" sein; dazu gehören noch
weitere Zutaten.
Meine Freundin fand ihn sehr emotional, für sie war das ein Taschentuch-Film. Ohne zu spoilern will ich noch sagen, dass mich
die klare Rollenverteilung von Gut und Böse sehr überrascht hat.
Fazit: ein origineller, großer Science-Fiction-Film mit interessanten Aussagen zum Thema KI, visuell packend inszeniert. Sollte
man definitiv auf einer möglichst großen Leinwand erleben.
Ich sehe ihn mir gerne nochmal auf deutsch an und die UHD wird zu gegebener Zeit auf jeden Fall den Weg in meine Sammlung finden.
 
An die OV Gucker: Gibt es viel Fremdsprache (Aliensprache oder was anderes) mit Untertiteln?
 
keine Aliensprache, aber Vietnamesisch/Thai/Japanisch. und nicht nur 3 Sätze
 
Bin gestern Abend auch drin gewesen und bin mit einen guten Gefühl wieder herausgekommen. Der Film sah richtig gut aus, die Regie war tipptopp und das Worldbuilding gefällig, wenn auch nicht so durchdacht, wie es gerade erst bei "Mars Express" zu sehen war. Tendenziell versucht sich "The Creator" auch eher an einfachen Konstellationen, es gibt wenig grau, der Held wird klassich geläutert und es bleibt alles ein gutes Stück naiv und pathetisch. Vielmehr ein "A.I." statt "Blade Runner", ohne aber so argh kitichig daher zu kommen wie Spielbergs Film. Ein Wohfühlfilm trotz seinen ernsten zugrunde liegenden Konflikt und an zwei Stellen mir ein wenig zu albern, aber durchweg gelungen.

Störend empfand ich einen größeren Drehbuchschnitzer:
Als den Amerikaner das Kind in die Hände fällt, warum schalten sie es nicht direkt selbst aus, mit altmodischen Blei wäre das doch gar kein Problem. Entweder hab ich nicht richtig aufgepasst oder es macht keinen Sinn und passiert nur, damit das Finale zustande kommt.
 
Soweit ich die dänischen UT verstanden hatte, wird in den Momenten nichts wirklich Relevantes gesagt. Die einheimische Bevölkerung und die Roboter reden untereinander und das mit den 10 Minuten gesamter Dauer kommt schon hin.
 
Gestern gesehen und für sehr gut befunden. Bei mir kamen die Emotionen an und ich hatte am Ende Gänsehaut.
Das Worldbuilding passte für mich sehr gut. Was sich sehr positiv auswirkt, ist die Tatsache, dass sehr viel in Asien draußen direkt "on location" gefreht wurde. So kann ich mich sehr schnell in diese Dystopie einfinden.
Es werden halt wiede die schon bekannten Themen bezüglich Mensch / Maschine behandelt. Wie positionieren wir uns in Zukunft gegenüber KI / Robotern oder ist eine menschlich aussehende Maschine mit eigenem Verstand und Gefühlen überhaupt noch als Maschine anzusehen? Was macht das Mensch sein überhaupt aus?
Optisch und akustisch auf jeden Fall top und ein Film in dem das wundervolle Klavierstück "Clair de Lune" verwendet wird, kann garnicht schlecht sein :liebe:
 
Auch für einen 80Mio-Film sind die Zahlen leider nicht wirklich berauschend, 14Mio am Startwochenende in den USA, selbst der 10. Aufguss von Saw (trotz R-Rating) hat am gleichen Eröffnungswochenende mehr.
Was schade für Sci-Fi ist. Aber leider auch nicht wirklich unerwartet, Sci-Fi für die Massen zieht leider nur über die großen Namen, evtl. Regisseure, nicht aber Themen.


Oh, und noch was, der Film ist in 2.66:1 (1.33-Kamerasensor mit 2× Anamorphoten)
Was dann in meinem Kino selbst mit Scope-Leinwand noch Balken oben und unten hat... Denn kein Kino in der Welt hat eine 2.66:1-Leinwand (dabei meine ich feste Höhe, und extra Breite... Den Kasch nur höher fahren, damit das Bild noch kleiner wird, ist keine Kunst)
 
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