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Noir-Serie mit Colin Farrell als Detektiv:

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Link: https://www.youtube.com/watch?v=twvPGxuEOEA

"Academy Award nominee Colin Farrell stars as John Sugar, an American private investigator on the heels of the mysterious disappearance of Olivia Siegel, the beloved granddaughter of legendary Hollywood producer Jonathan Siegel. As Sugar tries to determine what happened to Olivia, he will also unearth Siegel family secrets; some very recent, others long-buried."
 
Eine Serie die für mich persönlich im Labor entstanden ist.
Alles Zutaten die ich liebe:
Film-Noir, mysteriöser Haupt-Charakter mit psychischen Problemen (?), zudem liebt er Filme, viele Verweise und auch Szenen aus Filmen eingestreut.
+ die ersten Szenen spielen in Japan und sind in Schwarz/Weiß.
Erstmal die typische Film-Noir Story, verschwundene Frau soll gefunden werden. Viele Charaktere die was damit zu tuen haben können.
Nebenplot tut sich auch schon auf. Am Ende wird es vermutlich schwer sein alles zusammenzusetzen. Wer hat was gemacht und warum, Film-Noir halt.
Vergebe ganz starke 9/10 für die ersten beiden Folgen.
 
War anfangs auch etwas gehypt.
Bietet alle Zutaten für ein Noir-Highlight.
In den Anfangsminuten wird gleich klargestellt was für ein kerniger Typ Farrell doch ist, was für krasse Kontakte er doch hat.
Ist auf Du und Du mit der Yakuza, entscheidet selbst über das Schicksal von Gangstern, kennt für jede Ausnahmssituation einen Profi auf seinem Gebiet und schleppt einen mysteriösen Background mit sich herum.
Dazu fängt er noch Fliegen mit Essstäbchen und lässt sie weiterfliegen… was für ein krasser Typ.
Zuhause darf er sich dann von seiner Agentin bevormunden lassen und Rede und Antwort stehen.

Lässt man den einen oder anderen cheesigen Moment ausser Acht, bekommt man spätestens in 2. Folge einen klassischen und spannenden Noir-Plot.
Mal schauen wie sich das Ganze entwickelt.
Das Casting ist mit Cromwell, Boutsikaris und Amy Ryan schon mal ordentlich.
 
Folge 6....

WTF? Jetzt ergibts zwar Sinn wie er die Kugel abfangen konnte aber mit DEM Twist am Ende hätte ich eher in einem Takashi Miike Film gerechnet....
 
Kann jemand den Twist der Folge 6 nochmal erklären, verstehe ich nicht oder stehe auf dem Schlauch, was das soll ?
 
OK, ich hab .ist die Frage selbst beantwortet. Es ist das was ich dachte und kein doppelter, doppelter Boden, auch nach Aussage des Produzenten, krasses Ding, Serie ist der Hammer.
 
So, durch mit Staffel 1. Für mich war "Sugar" eine der besten neuen Serien seit langem. Die Wendung bei Folge 6 kann man hassen oder lieben, ich fand es Hammer und es hat den weiteren Fortlauf nicht lächerlich werden lassen. Ich hoffe, dass hier eine zweite Staffel kommt, auch die Folgenlänge von 30-37 Min ist sehr angenehm. Mehr kann und sollte man zu der Serie erstmal nicht schreiben, der Krimipilot ist auf jeden Fall spannend und sehr "Noir"- mäßig, plus die ganzen Filmreferenzen. Vieles ergibt erst später einen Sinn, wenn man drüber nachdenkt, aber es funktioniert auch vorher alles super.
 
So, durch mit Staffel 1. Für mich war "Sugar" eine der besten neuen Serien seit langem. Die Wendung bei Folge 6 kann man hassen oder lieben, ich fand es Hammer und es hat den weiteren Fortlauf nicht lächerlich werden lassen. Ich hoffe, dass hier eine zweite Staffel kommt, auch die Folgenlänge von 30-37 Min ist sehr angenehm. Mehr kann und sollte man zu der Serie erstmal nicht schreiben, der Krimipilot ist auf jeden Fall spannend und sehr "Noir"- mäßig, plus die ganzen Filmreferenzen. Vieles ergibt erst später einen Sinn, wenn man drüber nachdenkt, aber es funktioniert auch vorher alles super.

Kann ich so zu 100% unterschreiben. Nach Folge 6 dacht ich erstmal WTF.....aber da es doch subtil geblieben ist kann ich damit gut leben.

Und ich hätte nie gedacht dass ich das mal schreibe, aber die Folgenlänge war wirklich ein absoluter Segen. So sehr ich Fan bin von 42-45 Minuten Folgen, so genervt bin ich mittlerweile von 60 Minuten Folgen in den einfach nix passiert (Shogun *hust* *hust*)

Solllte es keine 2. Staffel geben wäre das schade aber ansich passt das Ende von Staffel 1 auch irgendwie sehr gut in den Neo-Noir Bereich. Die letzten Minuten hatte ich eine wohlige Gänsehaut, passiert mir auch nur noch selten.
 
Die Serie bekommt eine zweite Staffel.

 
Freue mich sehr über Staffel 2, fand die Erste richtig gut, erinnerte mich Gefühlsmäßig an eine Mischung aus The Hidden und L.A. Confidential.
 
Ich fand die Wendung in Episode 6 leider ziemlich grauenvoll und symptomatisch dafür, wie Serien heute geschrieben werden. Bis dahin ist das wirklich herrlich altmodische Detective-Noir-Unterhaltung, die auf gelungene Weise mit modernen Sehgewohnheiten verknüpft wird, aber dann ist da wieder dieser Zwang, unbedingt etwas Besonderes aus dem Hut zaubern zu müssen. Wie ein unerwarteter schiefer Ton im letzten Akt der "Ode an die Freude". So etwas kann ich inzwischen ehrlich gesagt nicht mehr sehen, mich ödet das nur noch an. Schade, dass man da nicht einfach mal den Mumm hatte, bis zum bitteren Schluss nur dem eigenen Flow zu folgen. Dabei habe ich gar nicht mal grundsätzlich etwas gegen Twists & Turns, aber hier hatte ich nun ganz extrem das Gefühl, um etwas viel Besseres betrogen worden zu sein.
 
Ich fand die Wendung in Episode 6 leider ziemlich grauenvoll und symptomatisch dafür, wie Serien heute geschrieben werden. Bis dahin ist das wirklich herrlich altmodische Detective-Noir-Unterhaltung, die auf gelungene Weise mit modernen Sehgewohnheiten verknüpft wird, aber dann ist da wieder dieser Zwang, unbedingt etwas Besonderes aus dem Hut zaubern zu müssen. Wie ein unerwarteter schiefer Ton im letzten Akt der "Ode an die Freude". So etwas kann ich inzwischen ehrlich gesagt nicht mehr sehen, mich ödet das nur noch an. Schade, dass man da nicht einfach mal den Mumm hatte, bis zum bitteren Schluss nur dem eigenen Flow zu folgen. Dabei habe ich gar nicht mal grundsätzlich etwas gegen Twists & Turns, aber hier hatte ich nun ganz extrem das Gefühl, um etwas viel Besseres betrogen worden zu sein.

Würde die Serie danach komplett freidrehen könnte ich deine Kritik ja verstehen, aber der Stil bliebt ja weitesgehend erhalten, man weiß nur eben warum der Typ tickt wie er tickt. die bisherige Bodenständigkeit bleibt aber.
 
Ja, aber die Bodenständigkeit betrifft nur die Oberfläche der Inszenierung. Mich stört das in diesem Fall schon auf rein inhaltlicher Ebene.
 
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