Netflix Ripley

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29.6.2018
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Am 4. April startet endlich die Neuverfilmung in acht Episoden auf Netflix.

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Link: https://www.youtube.com/watch?v=UE0byWSKp0E

Die acht Folgen umfassende Serie Ripley – geschrieben, inszeniert und produziert von Oscar-Preisträger Steve Zaillian (The Irishman, The Night Of) – führt uns ins Italien der 60er-Jahre. Andrew Scott (Fleabag) spielt Tom Ripley, einen ebenso liebenswürdigen wie amoralischen Betrüger und Mörder, der sich immer wieder der Justiz entzieht. Autorin Patricia Highsmithgelang es, mit der Figur des Tom Ripley einen so vielschichtigen Protagonisten zu erschaffen, dass man als Leser*in oder Zuschauer*in auf einmal mit dem abgrundtief Bösen mitfiebert. Hier ist alles, was wir schon über die Serie wissen.

 
Aber bitte nicht in schwarz-weiß…

Ich mag die Ripley-Filme sehr und bin immer wieder fasziniert von der Figur, weshalb ich mich tatsächlich auf die Serie freue. Aber bitte in Farbe, denn selten haben Schwarz-Weiß-Filme (Serien) einen stilistischen oder künstlerischen Mehrwert.
 
Joa, ich mochte gerade das farbenfrohe Italien in der Minghella-Verfilmung, aber das sieht doch durchaus ästhetisch und elegant aus.
 
Gestern die ersten beiden Folgen geschaut - sieht mal richtig gut aus Imho.
Das ganze ist ziemlich düster angelegt - das schwarz/weiß bringt eine schöne Film-Noire Stimmung.
Andrew Scott als Ripley überzeugt mich auch zu 100%.
Reinschauen lohnt also sich auf jeden Fall.
 
So jetzt fertig gesichtet ! Wir fanden es gut aber ehrlich am Anfang dachte ich " oh man schwarz/weiß" ! Mach wieder einer auf Kunst🤦Aber wenn man sich damit anfreundet dann wird man irgendwie in die Mini-Serie reingezogen und man will wissen wie es weiter geht! Andrew Scott spielt hier echt super! Ok ob es unbedingt in schwarz/weiß hätte sein müssen!? Das sei mal dahin gestellt!
 
Ich finde, Ripley wurde toll und stylish in Szene gesetzt. Die Schauplätze - New York und Italien, beide in den frühen 60er Jahren - wirken hundertprozent authentisch. Man hat niemals das Gefühl, hier könnte etwas in einem Studio entstanden sein, so echt ist das Setting. Das Schwarz-weiß unterstreicht diesen Neo-Noir-Stil noch.
Ich habe bisher erst zwei Episoden gesehen, bleibe aber auf jeden Fall dabei.
Mein einziger (kleiner) Einwand: Andrew Scott und Johnny Flynn sind für ihre Rollen zu alt! Auch wenn sie ihre Sache gut machen: Beide sind bereits über 40 (Scott geht inzwischen auf die 50 zu) und das passt einfach nicht für die Rollen. Dickie Greenleafs Vater will seinem Sohn die Künstler-Ambitionen austreiben und ihn nach Hause beordern. Das mag bei einem Collegejungen in den Zwanzigern überzeugen, aber bei einem 40-Jährigen? Der hat doch längst seine eigenen Lebensentscheidungen ohne seinen Papa getroffen.
 
Mein einziger (kleiner) Einwand: Andrew Scott und Johnny Flynn sind für ihre Rollen zu alt! Auch wenn sie ihre Sache gut machen: Beide sind bereits über 40 (Scott geht inzwischen auf die 50 zu) und das passt einfach nicht für die Rollen. Dickie Greenleafs Vater will seinem Sohn die Künstler-Ambitionen austreiben und ihn nach Hause beordern. Das mag bei einem Collegejungen in den Zwanzigern überzeugen, aber bei einem 40-Jährigen? Der hat doch längst seine eigenen Lebensentscheidungen ohne seinen Papa getroffen.
Ähm, nur mal so als Beispiel: Es gibt da diesen Ex-US-Präsidenten, der seinem technisch sehr sehr volljährigen Sohn vorgeschrieben hat, wen er daten darf. :48:
 
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