Netflix Maestro - Lenny Bernstein Biopic

  • Ersteller Ersteller JasonX
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Scheint so, als wollte sich Bradley Cooper gerne mal einen Darsteller-Oscar abholen.
Aber ich muss sagen, dass das schon einen sehr guten Eindruck macht. Hoffentlich läuft der auch bei uns im Kino. Und dann noch Mahler‘s Auferstehungssinfonie :liebe:
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Link: https://www.youtube.com/watch?v=gJP2QblqLA0
 
Die stechenden Augen von Cooper und das Make-Up schreien eher „Karajan“.

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Ob der Film auch ins Kino kommt?
Müsste ja, wenn Coop einen Oscar dafür haben möchte.
Da reicht aber auch ein Kurzstart in New York
Ein kleiner Kinostart ist sicherlich vertraglich fixiert. Wenn Netflix sich Oscar-Hoffnungen macht, wird es ein größerer. Ted Sarandos hat zwar grundsätzlich kein Interesse an Kinoauswertungen, aber für die Goldjungen macht er alles. Er ist halt eine kleine Schlampe. (Keine Beleidigung, liebe Mods, sondern eine sachliche Feststellung.)
 
Alle Filme, die in einem Kalenderjahr im Bezirk Los Angeles County zum ersten Mal - und das mindestens eine Woche lang - gelaufen sind, qualifizieren sich für die Oscars. Die Grundvoraussetzungen: Die Filme müssen mindestens 40 Minuten lang sein und als 35- oder 70-mm-Kopie bzw. 24 oder 48 fps-Digitalkinoformat gezeigt werden. Das können US-Produktionen oder ausländische Filme sein.
Daher auch die oft kurzen Sonder-Kinoeinsätze von Streamingdienst-Filmen.
 
Gerade geschaut. Anfangs konnte mich der Film nicht so recht packen, in der zweiten Hälfte legt er dann aber deutlich zu. Insbesondere ab der Krebsdiagnose entfaltet sich das familiäre Umfeld und die innige Beziehung der zwei Hauptcharaktere erst richtig die zuvor noch etwas seltsam anmutet. Cooper und Mulligan spielen fantastisch und sind nicht zu unrecht im Oscarrennen vertreten. Als bester Film war mir die erste Hälfte aber zu schwach als dass ich ihn hierfür in Betracht ziehen würde. Der Formatwechsel im Film mag wohl etwas den zeitlichen Verlauf verdeutlichen, hätte es aber meiner Meinung nach nicht gebraucht. Die Kameraarbeit war zwar schön, oftmals war aber alles etwas zu finster und es wirkte als läge ein Grauschleier über dem Bild, hier sind andere der nominierten Filme deutlich überlegen.
Das old-age Make-Up ist allerdings über alle Zweifel erhaben und dürfte hier gute Chancen auf einen Preis haben. Ähnlich wie bei The Whale letztes Jahr wirkt das alles extrem natürlich in den verschiedenen Altersstadien der Darsteller.
Es bleibt am Ende ein durchwachsenes, aber aufgrund der zweiten Hälfte und der tollen schauspielerischen Leistung sehenswertes Biopic, das sich zum größten Teil mit der Beziehung von Bernstein und seiner Frau auseinandersetzt.
 
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