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echt? finde, das ist der einzig brauchbare brosnan ... gut, bei john gebe ich dir recht ... der ist viel interessante als sean bean und scorrupo als it-expertin ... naja ... wurde dann nur von denise richards später übertroffenGOLDENEYE leidet imo an einem relativ schwachen Drehbuch. Der nimmt für mich nie richtig fahrt auf und konnte mich auch mit der Auflösung des Bösewichts und dem Showdown nicht wirklich überzeugen. Gottfried John geht viel zu früh drauf, Isabella Scorrupco ist als Bond-Girl eher blass und der Soundtrack von Eric Serra ist mir zu elektronisch.Bei "Goldeneye" merkt man, IMO, den Einfluss von Campbell, so auch bei "Casino Royale", da er sich in beiden Werken auf Bonds durch den Job unterdrückte Menschlichkeit bezieht, eine Facette die zuvor wohl nur in "Im Geheimdienst ihrer Majestät" getan wurde, und Brosnans Spiel auch in diesen Szenen fand ich grossartig.
dafür hat man die genial-böse famke janssen ...ansonsten mag ich den echt gern und finde das skript gar nicht schlecht ... vielleicht ein bisschen zu vollgepackt, da hätte man auch zwei streifen draus zauben können ... und er ist noch halbwegs ernst, sollte ja eigentlich auch ein dalton-bond werden ...
Außerdem wusste der Film nie, wo er wirklich hin wollte: erst Bond über ein Jahr ins nordkoreanische Folter-Gefängnis stecken, wo er trotzdem scheinbar körperlich unversehrt rauskommt; danach eine Rasur und er war wieder der übliche "charmante Brosnan-Bond". Dann der "Agent" mit Diamanten in der Fresse
bis zu "passgenauen" Gadgets: der Vanish wurde schon erwähnt - und erst der Ring!!! Da hätten die ihm ja gleich ein 
. Und es wurde mit jedem weiteren Film schlimmer, bis zu Bond 20. Der geerdete Casino Royal war nur die logische Gegenbewegung, weg von der Selbstparodie.


