Netflix Exterritorial 2025

  • Ersteller Ersteller bunghole
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Exterritorial
Bei einem gemeinsamen Einsatz von Bundeswehr und Amerikanern hat Soldatin Sara Wulf ihren Mann Evan verloren und wurde selbst schwer verletzt. Aus ihrer Beziehung stammt ihr Sohn Josh. Als Sara beim US-Konsulat in Frankfurt die Formalitäten klären will, um in die USA überzusiedeln, verschwindet Josh plötzlich spurlos. Schlimmer noch, Zeugen und Überwachungsvideos erwecken den Anschein, Sara sei allein im Gebäude gewesen und niemand will den Jungen gesehen haben. Noch bevor Sara aus dem Konsulat entfernt werden kann, entkommt sie und macht sich auf eigene Faust auf die Suche nach Josh. Dabei findet sie Hinweise darauf, daß der Sicherheitschef des Kosulats Dreck am Stecken hat, der bis zu dem verhängnisvollen Afghanistan-Einsatz von Sara und Evan zurückreicht.
Exterritorial zeigt sich als Mischung aus Flightplan (ohne Flugzeug) und Variation von Die hard. Und wie so oft, wenn ein deutscher Film den großen Hollywood-Vorbildern nacheifert, kommt nur Halbgares dabei heraus. Jedes Problem für die Protagonistin oder dessen Lösung läßt Realismus, Logik, Glaubwürdigkeit zumindest auf äußerst unwahrscheinliches Niveau ansteigen. Sehr oft kann sich Sara im schier endlos wirkenden Gebäude viel zu frei bewegen, Verfolgern immer wieder entkommen und ob es in einem Konsulat wirklich Kindergarten, Fitnessräume und zwei Schwimmbäder gibt, wage ich zu bezweifeln. Blendet man solche Dinge aus, ist Exterritorial aber durchaus flott, unterhaltsam und mit einer sympathischen Hauptdarstellerin ausgestattet. Dougray Scott als Antagonist spricht hier sogar ein akzeptables Deutsch. Mit Action übertreibt es der Film nicht gerade, aber Saras Nahkämpfe mit diversen Schurken und Sicherheitspersonal gehen in Ordnung. Obwohl der Film mit 107 Min. jetzt keine Überlänge hat, hätte man, gerade in der zweiten Hälfte dennoch ein paar Minuten straffen können. Schlußendlich sitzt Exterritorial wieder zwischen den Stühlen "Nicht grottenschlecht" und "Weit entfernt von gut". 5,5/10
 
hatte ich gar nicht auf dem schirm, werde definitiv mal reinschauen!

allein wegen regisseur christian zübert, der dank seines meisterwerks "lammbock" auf ewig einen stein bei mir im brett haben wird ... und action aus deutschen landen sollte man eh unterstützen ... bin gespannt!
 
Fand den ganz ok (6/10) mit guter Hauptdarstellerin und ordentlich Tempo. Was mich aber mehrfach EXTREM genervt hat, war die Beschreibung ihres vermissten Jungen als "dunkelhaarig" ohne Hinweis auf die Hautfarbe. Sehr zielführend... :lol:.
 
ob es in einem Konsulat wirklich Kindergarten, Fitnessräume und zwei Schwimmbäder gibt, wage ich zu bezweifeln.

Man sieht doch in den Außenaufnahmen, dass dieses (übrigens weltgrößte) Außenkonsulat gigantische Ausmaße hat.
Dort arbeiten rund 900 Leute. Man könnte eher kritisieren, dass auf diesem riesigen Komplex im Film viel zu wenige Leute rumlaufen.
 
Eine Szene wurde bei mir auf der Arbeit gedreht.
Wir konnten eine Woche lang nicht essen gehen, war alles abgesperrt.
Überall standen Netflix-Container für die Filmcrew.
Müsste sich um eine Szene in einer Kantine handeln, die Tische wurden umdekoriert (Ketchup aus Amerika etc.).
 
Eine Szene wurde bei mir auf der Arbeit gedreht.
Wir konnten eine Woche lang nicht essen gehen, war alles abgesperrt.
Müsste sich um eine Szene in einer Kantine handeln, die Tische wurden umdekoriert (Ketchup aus Amerika etc.).
ja, gibt eine etwas längere handlungsszene in der kantine der botschaft …
 
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