Ich habe das schon mal hier in einem Bond-Thread erwähnt, aber für Bonds Tod hätte es eine ganz einfache Lösung gegeben und gibt es eigentlich immer noch.
Nachdem No Time to Die eigentlich nichts weiter ist, als eine sehr schlechte Umsetzung von dem Roman Man lebt nur zweimal, hätte/ könnte man das Ende hiervon übernehmen und mit dem nachfolgenden Roman weitermachen, der die Lösung vorgibt. Am Ende von Man lebt nur zweimal gilt Bond als tot, wirklich tot, mit Nachruf und allem drum und dran. Er verschwindet auch für sehr lange Zeit, bis er in Der Mann mit dem goldenen Colt wieder auftaucht. Und wie das passiert, wäre die Blaupause für einen neuen Bond-Film. Bond ist von einer Japanerin gepflegt worden und so vor dem sicheren Tod gerettet worden. Dann liest er den Namen einer russischen Stadt und weiß zwar nicht, was genau ihn dahin zieht, aber er fährt nach Russland. Nach einer Gehirnwäsche durch die Russen (was bei dem aktuellen Weltgeschehen wunderbar wieder passen würde) wird er nach England geschickt, um M zu töten. Der Anschlag gelingt fast und danach wird Bond von der Gehirnwäsche befreit und als Agent wieder eingesetzt und auf Scaramanga gehetzt.
Und das könnte man tatsächlich auch genauso für den Film übernehmen und wäre ein imposanter Auftakt für einen neuen Bond-Darsteller. Selbst die Handlung mit Scaramanga wäre machbar, schließlich war Christopher Lee das einzig Gute an dem Film. Vielleicht könnte man damit auch eine Neuverfilmung der Romane einleiten, die sehr viel dichter an ihnen dran ist. Die Filme sind bis auf eine handvoll ja sehr weit entfernt von den Romanen, dabei wären die Geschichte mit kleinen Anpassungen an die Moderne durchaus auch heute noch super für Filme geeignet.