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Skinamarink (2022)

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28.3.2019
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IMG_3226.jpeg


Lucas Paul, Dali Rose Tetreault u.a.
Regie: Kyle Edward Ball
USA


Kinostart: seit dem 7.9.23
Heimkinostart: 13.10.23 (Capelight)

Synopsis
1995: Eines Nachts wachen der vierjährige Kevin und seine sechsjährige Schwester Kaylee allein zu Hause auf. Von ihren Eltern fehlt jede Spur. Noch dazu verschwinden alle Fenster und Türen auf unerklärliche Weise. Um sich von der beängstigenden Stille und Dunkelheit um sie herum abzulenken, schauen die Kinder Zeichentrickfilme und beschäftigen sich mit ihrem Spielzeug. Dann hören die Geschwister plötzlich eine unheimliche Stimme, die aus den Schatten des Hauses zu ihnen spricht – und mit ihnen spielen will …


Link: https://www.youtube.com/watch?v=APQqilSTxz0


Link: https://www.youtube.com/watch?v=bymndhr8YUw

...

Im gestalterisch radikalsten Nichtfilm des Jahres hat es das Auge schwer, Dingen Eigenschaften zuzuordnen: Körniges Rauschen und schrille, die Angst (eigentlich) besänftigende Zeichentrickmelodien verschlucken zwei Kinder (Lucas Paul, Dali Rose Tetreault) in den Tiefen des Raums. Sie, von ihren Eltern alleingelassen, vertreiben sich am Abend die Zeit, sehen fern und werden gesehen. Wir sehen … nichts. Außer rudimentäre Formen - Spielzeug, Licht, Stimmen, Körper. Als Antithese zum Horrorkino, das normalerweise eindeutig(er) zu erschrecken versucht, forciert Skinamarink eine zweideutige Quellenarbeit - ehe der Schrecken wirkt, muss er erst erkannt werden. Ein geduldiges Rekonstruktionsverfahren von Sinnbezügen in anstrengenden (und viel zu ausufernden, selbstverliebten) 100 Minuten. Aber Kyle Edward Ball besitzt eine wirkungsvolle, schaurig-schöne Formsprache, in der genuine Urszenen kindlicher Traumata (der Blick unter das Bett, der Gang in den Keller, später die Treppe zum ersten Stock) medialisiert werden: Dinge verschwinden, Dinge erscheinen, Dinge scheinen. Sie rauschen. Der Horror wird immer auch im Wegzappmodus des Ich-TVs konstruiert. {3,5/5}
 
Hätte dazu einen Text geschrieben

Suchergebnisse für „Skinamarink “ – Die Nacht der lebenden Texte

Ich fand den Film extrem langweil...atmig, ich weiß es nicht. Die Kamera verweilt z.T. minutenlang auch irgendwas und es passiert nichts. Es gibt keine richtigen Schauspielerinnen und Schauspieler keine direkte Handlung, aber eine gewisse Atmosphäre und eine Idee hinter dem sperrigen Konzept ist zu erkennen. Nicht mein Film, aber interessant, 2-2,5/5.
 
Achtung - das Bildmaster ist mal wieder teilweise eingedeutscht, falls das jemanden stören sollte.
 
Achtung - das Bildmaster ist mal wieder teilweise eingedeutscht, falls das jemanden stören sollte.
Das ging mir schon bei DEADSTREAM übelst auf den Sack, ein super Film, aber die deutschen Zwangstexte waren für'n Arsch. Dann werde ich SKINAMARINK ovp verkaufen und die UK BD ranholen. Die deutsche DEADSTREAM BD wird die Tage ebenfalls abgestoßen und die UK BD gekauft.
 
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