MUTANT - DAS GRAUEN IM ALL - Phantastische Filmklassiker

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23.4.2018
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1. Der Film:
Drei Jahre nachdem Ridely Scott ein unheimliches Wesen aus einer anderen Welt auf das Kinopublikum losgelassen hat, wurde die Filmlandschaft um eine Vielzahl an mal mehr, mal weniger gelungenen Alien Rip-Offs erweitert. Im Jahre 1982 nutzte Produzent Roger Corman die von James Cameron entworfenen Kulissen für „Galaxy of Terror“, um kostengünstig einen weiteren Science-Fiction-Horror drehen zu lassen.

Die Formel war einfach: Weltraum-Schießereien, widerwärtiger-ekliger Glibber, Blut, ein Monster und Titten sind als feste Eckpfeiler gesetzt. Zusammen mit einem Team aus kreativen Make-up- und Set-Designern, sowie Dawn Dunlap und June Chadwick, die beide keine Problem damit hatten, bei jeder Gelegenheit die Hüllen fallen zu lassen, schuf Regisseur Allan Holzman einen unheimlich unterhaltsamen und durchaus gelungenen B-Movie-Exploiter, der auch heute noch extrem Spaß macht anzusehen.

Ein Marschall der Sternen-Föderation wird zu einem Planet gerufen. Dort ist die Crew eines Forschungslabors in heller Aufregung, weil sich ein gezüchteter Organismus selbstständig gemacht hat und autark geworden ist. Der Organismus mutiert immer weiter und wachst zu einem ordentlichen Monster heran, was dessen Bekämpfung immer schwieriger macht.

Holzman inszeniert MUTANT (FORBIDDEN WORLD) sehr rasant. Im Zentrum steht ganz eindeutig das Motiv des Schleimig-Ekligen: Die Opfer des Mutanten entwickeln sich bei vollem Bewusstsein zu reiner Proteinmasse, was wiederrum die Nahrung des Extraterrestrischen darstellt. Es suppt, es wibbert, es schleimt. Löcher in Köpfen, abgerissene Extremitäten – MUTANT kann hier einige recht ansehnliche, praktische Effekte präsentieren. Zwischendrin wird halt gevögelt, in der laboreigenen Sauna relaxt oder gemeinsam geduscht. Wenn die Damen mal nicht nackt sind, laufen sie in engen Overalls oder in knappen Bademänteln rum. Exploition at it’s best.




June-Chadwick-nude-bush-and-topless-and-Dawn-Dunlap-nude-full-frontal-Forbidden-World-1982-HD-...jpg



MUTANT ist mit Sicherheit eines der unterhaltsameren Alien-Rip-Offs und macht auch heute noch extrem viel Spaß.

2. Die Aufmachung:

Das Mediabook (Cover A) ist glänzend und sowohl von der Druckqualität, als auch vom Design her sehr gelungen. Im Mittelteil des MB findet sich, neben zwei Seiten mit Angaben zum Film, ein 16seitiger Text von Ingo Strecker. Der Text ist mit zahlreichen Aushangfotos aufgelockert und beschreibt die Produktionshintergründe, sowie die Rezeptionsgeschichte. Die Ausführungen sind sehr gut zu lesen und liefern interessante Hintergrundinformationen. Für meinen Geschmack ist die Schrift jedoch etwas zu groß geraten.


3. Die Ausstattung:

MUTANT liegt in der Anolis-VÖ in drei Versionen vor:
  • Die US-Version in 1920x1080p mit deutschem und englischen 2.0 Mono-Ton
  • Die deutsche Kinofassung in 1920x1080p mit deutschem und englischen 2.0 Mono-Ton
  • Der Director’s Cut in SD und englisch.
Die US- und die DEU-Version unterscheiden sich lediglich darin, dass in der deutschen Version nochmal der Anfang des Filmes am Ende mit einer leicht anderen Synchronisation angehängt wurde, um auch über 80 Minuten zu kommen. Der DC bietet lediglich leichte Szenenerweiterungen, hat aber einen Audiokommentar des Regisseur mit an Bord.

Zur deutschen Kinofassung liefern Pelle Felsch und Ingo Strecker einen launigen Kommentar, der (ähnlich wie der Booklet-Text) etwas zur Geschichte und den Motiven des Filmes aussagt. Es ist ein sehr lockerer, sympathischer Kommentar, weniger filmwissenschaftlich als filmhistorisch.

Ein Making-Of, ein Interview über die Spezialeffekte und diverse Trailer und Galerien runden die Ausstattung ab.

4. Eindrücke:
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1. Der Film:
Drei Jahre nachdem Ridely Scott ein unheimliches Wesen aus einer anderen Welt auf das Kinopublikum losgelassen hat, wurde die Filmlandschaft um eine Vielzahl an mal mehr, mal weniger gelungenen Alien Rip-Offs erweitert. Im Jahre 1982 nutzte Produzent Roger Corman die von James Cameron entworfenen Kulissen für „Galaxy of Terror“, um kostengünstig einen weiteren Science-Fiction-Horror drehen zu lassen.

Die Formel war einfach: Weltraum-Schießereien, widerwärtiger-ekliger Glibber, Blut, ein Monster und Titten sind als feste Eckpfeiler gesetzt. Zusammen mit einem Team aus kreativen Make-up- und Set-Designern, sowie Dawn Dunlap und June Chadwick, die beide keine Problem damit hatten, bei jeder Gelegenheit die Hüllen fallen zu lassen, schuf Regisseur Allan Holzman einen unheimlich unterhaltsamen und durchaus gelungenen B-Movie-Exploiter, der auch heute noch extrem Spaß macht anzusehen.

Ein Marschall der Sternen-Föderation wird zu einem Planet gerufen. Dort ist die Crew eines Forschungslabors in heller Aufregung, weil sich ein gezüchteter Organismus selbstständig gemacht hat und autark geworden ist. Der Organismus mutiert immer weiter und wachst zu einem ordentlichen Monster heran, was dessen Bekämpfung immer schwieriger macht.

Holzman inszeniert MUTANT (FORBIDDEN WORLD) sehr rasant. Im Zentrum steht ganz eindeutig das Motiv des Schleimig-Ekligen: Die Opfer des Mutanten entwickeln sich bei vollem Bewusstsein zu reiner Proteinmasse, was wiederrum die Nahrung des Extraterrestrischen darstellt. Es suppt, es wibbert, es schleimt. Löcher in Köpfen, abgerissene Extremitäten – MUTANT kann hier einige recht ansehnliche, praktische Effekte präsentieren. Zwischendrin wird halt gevögelt, in der laboreigenen Sauna relaxt oder gemeinsam geduscht. Wenn die Damen mal nicht nackt sind, laufen sie in engen Overalls oder in knappen Bademänteln rum. Exploition at it’s best.




June-Chadwick-nude-bush-and-topless-and-Dawn-Dunlap-nude-full-frontal-Forbidden-World-1982-HD-...jpg



MUTANT ist mit Sicherheit eines der unterhaltsameren Alien-Rip-Offs und macht auch heute noch extrem viel Spaß.

2. Die Aufmachung:

Das Mediabook (Cover A) ist glänzend und sowohl von der Druckqualität, als auch vom Design her sehr gelungen. Im Mittelteil des MB findet sich, neben zwei Seiten mit Angaben zum Film, ein 16seitiger Text von Ingo Strecker. Der Text ist mit zahlreichen Aushangfotos aufgelockert und beschreibt die Produktionshintergründe, sowie die Rezeptionsgeschichte. Die Ausführungen sind sehr gut zu lesen und liefern interessante Hintergrundinformationen. Für meinen Geschmack ist die Schrift jedoch etwas zu groß geraten.


3. Die Ausstattung:

MUTANT liegt in der Anolis-VÖ in drei Versionen vor:
  • Die US-Version in 1920x1080p mit deutschem und englischen 2.0 Mono-Ton
  • Die deutsche Kinofassung in 1920x1080p mit deutschem und englischen 2.0 Mono-Ton
  • Der Director’s Cut in SD und englisch.
Die US- und die DEU-Version unterscheiden sich lediglich darin, dass in der deutschen Version nochmal der Anfang des Filmes am Ende mit einer leicht anderen Synchronisation angehängt wurde, um auch über 80 Minuten zu kommen. Der DC bietet lediglich leichte Szenenerweiterungen, hat aber einen Audiokommentar des Regisseur mit an Bord.

Zur deutschen Kinofassung liefern Pelle Felsch und Ingo Strecker einen launigen Kommentar, der (ähnlich wie der Booklet-Text) etwas zur Geschichte und den Motiven des Filmes aussagt. Es ist ein sehr lockerer, sympathischer Kommentar, weniger filmwissenschaftlich als filmhistorisch.

Ein Making-Of, ein Interview über die Spezialeffekte und diverse Trailer und Galerien runden die Ausstattung ab.

4. Eindrücke:
Anhang anzeigen 200211
Anhang anzeigen 200212 Anhang anzeigen 200213


Anhang anzeigen 200214 Anhang anzeigen 200210
Bekommt man die Edition noch irgendwo?
 
1. Der Film:
Drei Jahre nachdem Ridely Scott ein unheimliches Wesen aus einer anderen Welt auf das Kinopublikum losgelassen hat, wurde die Filmlandschaft um eine Vielzahl an mal mehr, mal weniger gelungenen Alien Rip-Offs erweitert. Im Jahre 1982 nutzte Produzent Roger Corman die von James Cameron entworfenen Kulissen für „Galaxy of Terror“, um kostengünstig einen weiteren Science-Fiction-Horror drehen zu lassen.

Die Formel war einfach: Weltraum-Schießereien, widerwärtiger-ekliger Glibber, Blut, ein Monster und Titten sind als feste Eckpfeiler gesetzt. Zusammen mit einem Team aus kreativen Make-up- und Set-Designern, sowie Dawn Dunlap und June Chadwick, die beide keine Problem damit hatten, bei jeder Gelegenheit die Hüllen fallen zu lassen, schuf Regisseur Allan Holzman einen unheimlich unterhaltsamen und durchaus gelungenen B-Movie-Exploiter, der auch heute noch extrem Spaß macht anzusehen.

Ein Marschall der Sternen-Föderation wird zu einem Planet gerufen. Dort ist die Crew eines Forschungslabors in heller Aufregung, weil sich ein gezüchteter Organismus selbstständig gemacht hat und autark geworden ist. Der Organismus mutiert immer weiter und wachst zu einem ordentlichen Monster heran, was dessen Bekämpfung immer schwieriger macht.

Holzman inszeniert MUTANT (FORBIDDEN WORLD) sehr rasant. Im Zentrum steht ganz eindeutig das Motiv des Schleimig-Ekligen: Die Opfer des Mutanten entwickeln sich bei vollem Bewusstsein zu reiner Proteinmasse, was wiederrum die Nahrung des Extraterrestrischen darstellt. Es suppt, es wibbert, es schleimt. Löcher in Köpfen, abgerissene Extremitäten – MUTANT kann hier einige recht ansehnliche, praktische Effekte präsentieren. Zwischendrin wird halt gevögelt, in der laboreigenen Sauna relaxt oder gemeinsam geduscht. Wenn die Damen mal nicht nackt sind, laufen sie in engen Overalls oder in knappen Bademänteln rum. Exploition at it’s best.




June-Chadwick-nude-bush-and-topless-and-Dawn-Dunlap-nude-full-frontal-Forbidden-World-1982-HD-...jpg



MUTANT ist mit Sicherheit eines der unterhaltsameren Alien-Rip-Offs und macht auch heute noch extrem viel Spaß.

2. Die Aufmachung:

Das Mediabook (Cover A) ist glänzend und sowohl von der Druckqualität, als auch vom Design her sehr gelungen. Im Mittelteil des MB findet sich, neben zwei Seiten mit Angaben zum Film, ein 16seitiger Text von Ingo Strecker. Der Text ist mit zahlreichen Aushangfotos aufgelockert und beschreibt die Produktionshintergründe, sowie die Rezeptionsgeschichte. Die Ausführungen sind sehr gut zu lesen und liefern interessante Hintergrundinformationen. Für meinen Geschmack ist die Schrift jedoch etwas zu groß geraten.


3. Die Ausstattung:

MUTANT liegt in der Anolis-VÖ in drei Versionen vor:
  • Die US-Version in 1920x1080p mit deutschem und englischen 2.0 Mono-Ton
  • Die deutsche Kinofassung in 1920x1080p mit deutschem und englischen 2.0 Mono-Ton
  • Der Director’s Cut in SD und englisch.
Die US- und die DEU-Version unterscheiden sich lediglich darin, dass in der deutschen Version nochmal der Anfang des Filmes am Ende mit einer leicht anderen Synchronisation angehängt wurde, um auch über 80 Minuten zu kommen. Der DC bietet lediglich leichte Szenenerweiterungen, hat aber einen Audiokommentar des Regisseur mit an Bord.

Zur deutschen Kinofassung liefern Pelle Felsch und Ingo Strecker einen launigen Kommentar, der (ähnlich wie der Booklet-Text) etwas zur Geschichte und den Motiven des Filmes aussagt. Es ist ein sehr lockerer, sympathischer Kommentar, weniger filmwissenschaftlich als filmhistorisch.

Ein Making-Of, ein Interview über die Spezialeffekte und diverse Trailer und Galerien runden die Ausstattung ab.

4. Eindrücke:
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Bekommt man die Edition noch irgendwo?

Leider ist das Mediabook und auch das Keepcase oop und nur sehr schwer zu bekommen.
Ich warne auch vor den nicht-Anolis MBs. Sie sind in allen Belangen qualitativ schlechter und teilweise eine echte Frechheit (Z.B. Booklet)
 
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