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EIERmann

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Da ich im MacGyver-Thread nicht offtopic schreiben wollte, gehts hier im neuen Lost-Faden weiter.

Ausserdem hasse ich es inzwischen wenn dann alles so lange rausgezogen wird bis es teilweise dann absurd wird inhaltlich. Stichwort Lost :ghost:

Ich habe die Serie damals nicht während des Original Runs gesehen gehabt. Lost wurde damals ja regelrecht gehypt.

Obwohl die Bluray Box seit langem bei mir rumlag (und nur vor sich hinstaubte), habe ich Lost erst (dank) des Corona-Lockdowns in Angriff nehmen können. Und was soll ich sagen? Die ersten beiden Staffeln wurden buchstäblich fast am Stück verschlungen. Erste Sahne, Spannung pur. Kann mur gut vorstellen, wie es damals gewesen sein mag wöchentlich der nächsten Folge entgegenzufiebern.

Obwohl mit Beginn der dritten Staffel erstmals Füllerepisoden aufkamen, wusste die Serie im ganzen immer noch zu unterhalten. Auch die von vielen (zu Unrecht?) verhasste fünfte Staffel mit den Zeitsprüngen empfand ich, wenn auch mit Abstrichen, noch in Ordnung. Jedoch die finale Staffel - WTF??????

Die Serie ist von Anfang an so konzipiert gewesen, dass Locke dem Rätsel des Rauchmonsters auf die Schliche kommen möchte. Und dann lässt man ihn sterben und Eins mit dem Monster werden? Selten so einen lahmen Serienabschluss gesehen.
 
Ich hatte die Serie (dann mit meiner Frau) während Corona das dritte Mal komplett gesehen. Passiert mir bei Serien eher seltener. Ich finde "LOST" inkl. der letzten Staffel großartig!
 
Btw, Terry O'Quinns schauspielerische Leistung fand deutlich besser als die von vielen (zurecht) gelobte Leistung Michael Emerson. Und seine Leistung war schon richtig gut.
 
Ich hatte die Serie (dann mit meiner Frau) während Corona das dritte Mal komplett gesehen. Passiert mir bei Serien eher seltener. Ich finde "LOST" inkl. der letzten Staffel großartig!
Findest du den Abschluss schlüssig?
 
Witzig, ich hab mich gestern auf einem anderen Forum zufällig, als wir über eine Mystery-Serie sprachen, dann über LOST unterhalten, und ich sagte, das ich das Ende sowas von enttäuschend empfand...😀
Mir hat Lost damals auch großen Spaß gemacht, lediglich dann die Auflösung, war ... nu ja....
Gut fand ich, dass man dann die Serie nach Ende nicht noch weiter ausgebaut hat, z.B. spin offs und so.
Ist aber bestimmt aber auch schon wieder um die 13-14 Jahre her, als ich Lost geschaut hab.
 
Da fällt mir gerade noch ein: zuletzt hatten wir bei Disney+ geschaut, das war etwas nervig, weil es Untertitel für Koreanisch bei Auswahl des massiv besseren O-Tons (hatte bei Erstausstrahlung mal bei Pro7 reingeschaut. Mit der Synchro hätten die mich nicht bei Laune gehalten!) nicht automatisch gab.
 
Die Serie war für mich ein ganz klarer Fall von "Zuviel gewollt".
Die Autoren haben das ganze inhaltlich immer mehr aufgeblasen bis zu einem Punkt wo sie wohl selbst nicht mehr wussten wie man das alles vernünftig auflösen sollte.
Ich fand Lost wirklich geil aber aufgrund der Auflösung hatte ich nie wieder lust mir das ganze anzusehen obwohl ich viele Charaktere, Inszenierung etc. top fand.
 
Ich werde wohl nie verstehen, was an der finalen Staffel / Auflösung nicht gelungen gewesen sein soll. Die Serie hat mich über Jahre hinweg prächtig unterhalten, fasziniert und sonstwie bei Laune gehalten und das Ende war... gut wie es ist. Keine Ahnung, was die Leute da groß erwartet haben.

Grandiose Serie, von vorne bis hinten.
 
Ich werde wohl nie verstehen, was an der finalen Staffel / Auflösung nicht gelungen gewesen sein soll. Die Serie hat mich über Jahre hinweg prächtig unterhalten, fasziniert und sonstwie bei Laune gehalten und das Ende war... gut wie es ist.
Berücksichtigt deine Beurteilung vom Ende das Epilog mit?
 
Berücksichtigt deine Beurteilung vom Ende das Epilog mit?
War im Bonus, oder? Puh,… kann ich mich spontan jetzt gar nicht mehr genau erinnern. Gesehen habe ich das bestimmt.
Ja, war Bonus der sechsten Staffel.

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Ich werde wohl nie verstehen, was an der finalen Staffel / Auflösung nicht gelungen gewesen sein soll. Die Serie hat mich über Jahre hinweg prächtig unterhalten, fasziniert und sonstwie bei Laune gehalten und das Ende war... gut wie es ist. Keine Ahnung, was die Leute da groß erwartet haben.

Grandiose Serie, von vorne bis hinten.
Sehe ich auch so, aber Erfolgsserien lassen sich halt gut bashen.
Allein die Mystery und dann die erzählerischen Kniffe, die bei jeder Staffel verändert wurden.
Und dazu noch ein Sahne-Cast.
Bei der Enthüllung, am Ende der einen Staffel, dass alles ein Flash Forward war... einfach wow.
 
LOST ist bis heute meine absolute Lieblings-Serie. Damals als Teenie die deutsche TV-Premiere der groß angekündigten ersten Staffel gesehen und war sofort gehooked. Sicherlich hat die Serie sich auch einige Patzer geleistet. Aber während man bei anderen Serien drüber hinweg sieht, wird bei LOST immer so ein riesen Fass auf gemacht. Weshalb das Ende immer als schwach dargestellt wird kann ich nicht nachvollziehen. Ebenso wenig, dass es lauter unbeantwortete Fragen geben soll. Es wurde eigentlich alles beantwortet und der Rest ist dann auch einfach egal.

Vor allem holen einen bei LOST die Charaktere ab. Es ist nicht nur Mystery, sondern auch eine verdammt gute Drama-Serie.
 
Für mich war die Serie eigentlich beendet, als ein Teil des Cast in der 4ten Staffel die Insel verlassen konnte und Sawyer mit dem Rest auf der Insel verblieb. Ein perfektes und sehr emotionales Ende. Ok, da wären auch viele Rätsel offen geblieben, aber besser wurde es nie wieder. Alles danach war eigentlich nur noch ein gewürge zu einem nicht definierbaren Ziel. Das Ziel war doch eigentlich immer nur runter von der Insel zu kommen, alles andere war für mich nebensächlich, aber spannend. Ich hätte aber total Lust die Serie noch mal, mit einigen Jahren Abstand zu gucken. Vielleicht sieht man heute manche Sachen komplett anders.
 
Bei der Enthüllung, am Ende der einen Staffel, dass alles ein Flash Forward war... einfach wow.

Ja holy fuck .... :D

Wobei die Cliffhanger eigentlich alle Top waren und mir da keine Serie einfällt, die schlimmere Cliffhanger hatte.

Ich gehöre ja auch der Fraktion an, die das Ende gut fanden. Ich frag mich da halt was sich die Leute bei einer Mystery Serie die teilweise sogar ins Religiöse abstreift genau erwarten. Soll da eine perfekte Erklärung kommen wo alles wissenschaftlich aufgeschlüsselt wird?
 
Lost ist für mich eine der größten Serienenttäuschungen ever hinten raus.
Was da an Mysterien und World Building betrieben wurde um entweder gar nichts aufzulösen oder nur sehr banal.

Habe damals viel Zeit in den Fanforen verbracht, Hinweise verfolgt und Theorien gelesen. Ich war süchtig nach der Serie. Wenn ich um 9 Uhr Uni hatte habe ich um 6 Uhr den ABC *Hust* Download angeschmissen um noch vor dem Uni-Tag meine wöchentliche Dosis zu bekommen.

Ich kann mich heute noch kaum mit der Serie auseinander setzen weil ich so enttäuscht bin was man da die letzten 1-2 Staffeln fabriziert hat.
 
Bei einigen Serien fällt auf das man versucht Serien zwanghaft zu verlängern ( des Geldes wegen?). Erste Staffeln sind super und dann wird es sehr schwach. Für mich ( gucke nicht so viele Serien) sind die großen Enttäuschungen "The Walking Dead", "Fringe".
Mit der letzten Staffel von LOST kann ich da gut leben.
 
Im Gegensatz zu LOST hat man es meiner Meinung nach bei Fringe besser geschafft die Qualität aufrecht zu erhalten, auch das Finale, bzw. die komplette fünfte Staffel wirken viel durchgeplanter, trotz weniger Episoden, als LOST. Finde Fringe hat eigentlich nicht wirklich nachgelassen.
Vorallem weil Fringe auch aus dem Hause Abrams kommt.
 
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