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- 22.4.2018
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Wundert mich das dieser Film hier noch keinen thread hat:
Link: https://www.youtube.com/watch?v=BrSaVt5pvPk
Allerdings wurde das Desinteresse der Allgemeinheit am Film für mich gerade bestätigt. Ich war der einzige Gast im Kino. Bin vorhin aus Mangel an Alternativen runter ins hiesige Kleinstadtkino gelaufen und der Film lief sogar im O-Ton.
Mir hat er sehr gut gefallen. Schönes Biker-Drama im Stil klassischer Scorsese und New Hollywood-Filme, ruhig gefilmt ohne große Action- oder Effekthighlights. Dafür mit umso besseren schauspielerischen Leistungen. Hardy gibt eine näselnde Brando-Hommage als Bikeclub-Leader, Butler ist eher der Schweigsame und Jodie Comer (die bei mir bisher völlig unter dem Radar lief) ist die Erzählerin. Daneben gibt es mit Michael Shannon und Norman Reedus noch weitere bekannte Nebendarsteller. Das ganze fühlt sich sehr authentisch an was die 60er Jahre Biker-Szene ageht. Es wird gesoffen, gevögelt, geflucht und geschlägert und trotzdem kommen die meisten Charaktere recht sympathisch rüber. Zudem ist der Film souverän inszeniert und bietet ein kurzweiliges Pacing in nicht einmal 2 Stunden was heutzutage ja nicht immer üblich ist.
Alles in allem ein durchaus runder Film der leider gerade völlig untergeht. Ein Kinobesuch lohnt sich. Ich selbst hatte ihn auch nicht mehr auf dem Schirm. Den Trailer hatte ich vor längerer Zeit mal auf youtube geschaut und heute wurde er mir wieder vorgeschlagen.
Link: https://www.youtube.com/watch?v=BrSaVt5pvPk
Allerdings wurde das Desinteresse der Allgemeinheit am Film für mich gerade bestätigt. Ich war der einzige Gast im Kino. Bin vorhin aus Mangel an Alternativen runter ins hiesige Kleinstadtkino gelaufen und der Film lief sogar im O-Ton.
Mir hat er sehr gut gefallen. Schönes Biker-Drama im Stil klassischer Scorsese und New Hollywood-Filme, ruhig gefilmt ohne große Action- oder Effekthighlights. Dafür mit umso besseren schauspielerischen Leistungen. Hardy gibt eine näselnde Brando-Hommage als Bikeclub-Leader, Butler ist eher der Schweigsame und Jodie Comer (die bei mir bisher völlig unter dem Radar lief) ist die Erzählerin. Daneben gibt es mit Michael Shannon und Norman Reedus noch weitere bekannte Nebendarsteller. Das ganze fühlt sich sehr authentisch an was die 60er Jahre Biker-Szene ageht. Es wird gesoffen, gevögelt, geflucht und geschlägert und trotzdem kommen die meisten Charaktere recht sympathisch rüber. Zudem ist der Film souverän inszeniert und bietet ein kurzweiliges Pacing in nicht einmal 2 Stunden was heutzutage ja nicht immer üblich ist.
Alles in allem ein durchaus runder Film der leider gerade völlig untergeht. Ein Kinobesuch lohnt sich. Ich selbst hatte ihn auch nicht mehr auf dem Schirm. Den Trailer hatte ich vor längerer Zeit mal auf youtube geschaut und heute wurde er mir wieder vorgeschlagen.